Oktober
utter:
So nennt man
den Rauhbrand den
man nach dem ersten
Brennen erhält.
aische:
Man unter-
scheidet zwei ver-
schiedene Maischen.
Bei der Stärke in Zucker umge-
wandelt wird und die man zum
Beispiel zum Bierbrauen benö-
tigt. Und die Obstmaische, bei
der Zucker in Alkohol vergärt
und die zum Schnapsbrennen
verwendet wird.
achlauf:
Als Nachlauf
wird der Anteil be-
zeichnet der bei rund
50% Vol. abläuft und ein Brand
zweiter Qualität ist. Er enthält
Fuselöle, die muffig riechen
und schal schmecken.
bst:
Es wird nur fri-
sches und reifes Obst
von bester Qualität ver-
wendet. Das Obst wird gründ-
lich gewaschen und zerkleinert.
Viele Schnapsbrenner entfernen
die Kerne bei Steinobst. Diese
enthalten Blausäure.
rüfung:
Der Zeitpunkt
und die Menge die her-
gestellt wird muss dem
Zollamt gemeldet werden.
oh- oder Rauhbrand:
Der entsteht nach dem
lkohol(gehalt):
Das
Herzstück, der Mittel-
lauf, weist einen Al-
koholgehalt von zirka 65 – 70
Vol. % auf und ist somit nicht
trinkfertig.
rennkessel:
Im Kessel
wird die Maische er-
hitzt, der Dampf steigt
durch das Steigrohr und kon-
densiert im Kühler.
oppelbrennen:
Der
Rauhbrand
(Lutter)
wird nochmals destil-
liert. Die Kunst beim Feinbrand
ist es den Vorlauf und den
Nachlauf richtig abzutrennen.
delbrand:
Als Edel-
brand bezeichnet man
einen
sortenreinen
Brand ohne jegliche Zusätze.
ässer:
Der fertige
Edelbrand kann in
Glasbehältern oder in
Holzfässern gelagert werden.
Verwendet werden Eichenfäs-
ser, welche die Farbe und den
Geschmack des Brandes verän-
dern.
orn:
Ist ein Getreide-
brand,
geschmacks-
neutral und wird zum
Ansetzen für Liköre verwendet.
A
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R
W
as ist ein Edelbrand? Ist der Vorlauf wirklich nicht zu trinken? Und was kommt
eigentlich in die Maische? Diese und viele andere Fragen stellte der
VOLLMOND dem mehrfach ausgezeichneten Schnapsbrenner und Gastronom Jo-
hann Endesgrabner aus Oberhofen.
Das ABC der
scharfen
Sachen