Auf „unsere“ Burschen
ist halt Verlass
Djuricin und Alaba alles klar
gemacht und den Gegner samt
ihrem Star Zlatan Ibrahimovic
schwindlig gespielt.
W
issen´s worauf ich hinaus
will? In der österreichi-
schen Nationalmannschaft ste-
hen in der Startelf fünf Spieler
mit
Migrationshintergrund,
insgesamt zwölf solcher Spieler
sind im Kader. Einfach gesagt:
Irgendwann müssen die Eltern
nach Österreich gekommen
sein um hier ein neues Leben
zu beginnen.
J
etzt kann mir aber keiner
weiß machen, dass damals
schon jemand gewusst hat,
dass der Sohn dieser Zuwan-
derer ein begnadeter Fußbal-
ler wird, der unser Land zur
Europameisterschaft schie-
ßen wird ...
... meint Ihr A. B.
I
mmer wieder, immer wieder
Österreich. Wer hätte ge-
dacht, dass unsere Fußballer
schon zwei Runden vor Ende
des Qualifikationsbewerbes ih-
ren Platz bei der Europameis-
terschaft in Frankreich fix ha-
ben. Weil normalerweise ist so
etwas für uns eine Zitterpartie,
ein Torerechnen und ein wenn-
und aber-Spiel, das sich am En-
de dann doch nie ganz ausgeht.
D
iesmal war es anders. Un-
sere Burschen haben so
gespielt, wie wir es sonst von
unseren Gegnern kennen. Im
Match gegen Schweden haben
Junuzovic, Arnautovic, Lazaro,
Oktober
Telefon, Herr
Bürgermei
Gerade in
Vorwahl-
zeiten
versichern
die Bürger-
meister den
Bürgern
immer
wieder, ein
Ohr für
ihre Anlie-
gen zu
haben. Wir
machten
die Probe
Innerschwand
Bürgermeister Alois Da-
xinger war bei unserem Anruf
nicht im Amt. Uns wurde sei-
ne Handy-Nummer mitgeteilt.
Daxinger hob sofort ab.
Mondsee
Beim erstenAnruf hatte Bür-
germeister Karl Feurhuber aus-
wärts einen Termin. Als nächs-
ter möglicher Termin wurde uns
11 Uhr genannt. Da erreichten
wir Feurhuber problemlos.
Oberwang
Bürgermeister Matthias
Hausleitner war auswärts un-
terwegs. Wir erhielten die Han-
dy-Nummer, kamen aber nur
auf die Mailbox. 20 Minuten
später hat der Bürgermeister
zurückgerufen.
Oberhofen am Irrsee
Beim ersten Anruf hat-
te Bürgermeisterin Elisabeth
Höllwarth-Kaiser eine Bespre-
chung, dann war sie nicht mehr
im Amt. Am Handy konnten
wir die Bürgermeisterin sofort
erreichen.
Unterach am Attersee
Wir erhielten die Handy-
Nummer von Bürgermeister
Engelbert Gnigler und haben
ihn auch sofort erreicht.
St. Lorenz
Beim ersten Anruf war Bür-
germeister Johannes Gaderer bei
einer Besprechung. Wir wurden
auf seine Sprechstunde um 16
Uhr verwiesen. Auch da war Ga-
derer zunächst besetzt, hat aber
um 17.30 Uhr zurückgerufen.
Zell am Moos
Mag. Johann Wiesinger war
bei den ersten beiden Anrufen
G
rüß Gott. Hier spricht Sandra Krizmanic-Hütter. Ich würde gerne den Herrn
Bürgermeister sprechen.“ So stellte sich in den vergangenen Tagen unsere Mit-
arbeiterin vor und kann sich nach diesem Test über ein erfreuliches Ergebnis freuen.
Alle Bürgermeister des Mondseelandes waren problemlos zu erreichen. „Alle waren
ausgesprochen freundlich und nett“, zieht Sandra Bilanz.
Anders sieht es bei den Bür-
germeistern in den angren-
zenden Flachgauer Gemeinde
aus. Da wird zwar nicht am
kommenden Sonntag gewählt.
Trotzdem könnte man erwar-
ten, dass man als Bürger den
Ortschef innerhalb einer ange-
messen Frist erreichen kann.
Das ist uns gleich in vier Ge-
meinden nicht gelungen. In
Thalgau und Plainfeld wurden
wir zudem freundlich aber doch
unmissverständlich auf den St.
Nimmerleinstag vertröstet.
Lustiges Detail am Rande:
Mondsees Bürgermeister Karl
Feurhuber hatte beim ersten
Testanruf einen Außentermin.
Er war mit dem VOLLMOND-
Reporter unterwegs ...
LOKALAUGENSCHEIN
IM MONDSEELAND