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2015

„Panoramaklettern“

amAttersee

M

an muss nicht gleich über den Wolken sein, um

die grenzenlose Freiheit zu genießen. Es genügen

auch schon zwölf Meter. Überhaupt dann, wenn der

Weg auf dem Gipfel ein beschwerlicher ist. So wie beim

neuen Kletterturm in Unterach.

Dieser Kletterturm bietet mit

seiner Lage im Freizeitgelände

der Atterseegemeinde allerlei

Feinheiten. Mit seinen zwölf

Metern Höhe genießen die „Gip-

felstürmer“ schon einen tollen

Blick auf den Attersee, das See-

ufer ist keine hundert Meter

weit entfernt. Ideal, um gleich

nach einer Klettertour ein erfri-

schendes Bad zu genießen.

Das Projekt Kletterturm im

Freizeitgelände in Unterach am

Attersee konnte dank der Un-

terstützung zahlreicher Spon-

soren, dem Land OÖ, der Eu-

ropäischen Union (Leader) und

der Gemeinde Unterach am At-

tersee realisiert werden.

40 Routen im Schwierigkeits-

bereich von 3 + bis 10 erwarten

Kletterprofis und Einsteiger, ein

maximaler Überhang von 2,5

Meter kann bewältigt werden.

Die Sicherheit gewährleisten

14 Umlenkrollen mit jeweils

acht fixen Expressschlingen.

Der Routensetzer war Peter

Schwamberger, der oberöster-

reichische Landesmeister im

Bouldern 2014.

Wie funktioniert’s? Wer nur

ab und zu klettern möchte,

kann im Café Central eine Ta-

gesgebühr entrichten und erhält

dann den Zugangscode für das

versperrte Tor. Wer den Kletter-

turm regelmäßig erobern will,

kann beim Sportverein Unter-

ach, Sektion Klettern, Mitglied

werden und kann dann jederzeit

den Turm benützen. Wer ein-

mal schnuppern möchte, der ist

herzlich eingeladen, immer am

Freitag um 17 Uhr beim Turm

zum Klettertreff zu kommen.

Dort helfen dann Profis beim

Einstieg in die Welt der Klet-

terei.

Infos auch unter

www.svu.at

Zwölf Meter hoch und mit 40 Routen

in allen Schwierigkeitsgra-

den ist der neue Kletterturm für Anfänger und Profis gleicherma-

ßen eine Herausforderung.

Bild: Miriam Burda