Vorgestellt
Mai 2015
Seite 10
n diesen Tagen ist Max Lampelmaier viel unterwegs und
frönt seiner Leidenschaft, dem Rennfahren. Am ver-
gangenen Wochenende war
er mit seinem historischen
Ford Escort bei der Admont
Legends-Rallye am Start.
Am kommenden Wochenen-
de startet er beim Bergren-
nen in St. Agatha. Bis Ende
Oktober stehen dann noch
ein Bergrennen in der Nä-
he von Udine und die Drei-
Städte-Rallye in Passau auf
dem Terminkalender des
61-jährigen Mattseers, der
1997 Staatsmeister auf der
Rundstrecke war und sich
2001 und 2002 über den Rallye-Staatsmeistertitel freuen konnte. Max Lampelmai-
er ist aber nicht nur ein erfolgreicher Rennfahrer, sondern auch Chef eines Auto-
hauses.
D
as klingt jetzt abgedroschen, ist aber so: Die Liebe und Begeisterung für Au-
tos wurde Max Lampelmaier bereits in die Wiege gelegt. Schon seine Eltern
haben die Fordwerkstatt in Mattsee betrieben. Kein Wunder also, dass Max nach
der Schule die Mechanikerlehre absolvierte. Nach drei Jahren bei Ford Schmid
in Salzburg ist er 1973 in den elterlichen Betrieb eingestiegen und hat den seit-
her zu einem Vorzeigebetrieb gemacht, der bereits mehrmals von den Kunden
zum besten Ford-Betrieb Österreichs gewählt wurde. „Das ist aber jetzt nicht
mein alleiniger Verdienst. An diesen Erfolgen haben auch meine Mitarbeiter ei-
nen großen Anteil“, sagt Max Lampelmaier, der sechs Jahre lang auch Innungs-
meister-Stellvertreter war und nach wie vor in der Prüfungskommission für
KFZ-Techniker sitzt.
P
rivat ist der erfolgreiche Geschäftsmann und Rennfahrer seit 37 Jahren mit
seiner Frau Gertraud verheiratet. Er ist Vater von zwei Töchtern und inzwi-
schen auch schon Opa.
In Salzburg
Sepp Bradl gewinnt den Abschlussbewerb der Vierschanzen-
tournee in Bischofshofen.
Radio Rot-Weiß-Rot beendet die Ausstrahlung seines Programms
in Salzburg und die US-Behörden übergeben den Sender an die
Bundesregierung.
Der deutsche Sender Wendelstein geht in Betrieb. Damit kann
auch in Salzburg erstmals Fernsehen empfangen werden.
Die ersten Fernseher stehen auf der Zistelalm und im
Café „Engeljähringer“ in Maxglan.
Am Kapuzinerberg stürzt ein Flugzeug ab. Der Pilot und seine
drei Fluggäste kommen ums Leben.
Im Flachgau
In Bürmoos wird der „Gesangsverein“ in
„Männergesangsverein Bürmoos 1894”
umbenannt.
In Mattighofen findet das dritte
Motorrad-Straßen-Dreiecksrennen statt.
Mit dem Spatenstich in Hallwang-Zilling wird mit
dem Autobahnbau in der 2. Republik begonnen.
Zur Gaisberg-Wertungsfahrt kommen mehr
als 100.000 Zuschauer.
In Anif wird die Kameradschaft Anif-Nie-
deralm-Neuanif gegründet.
Was war 1954 sonst noch los?
Unverkennbar.
Schon mit zwei Jahren hatte Max
Lampelmaier eine Liebe für flotte Fahrzeuge.
Max Lampelmaier,
erfolgreicher Geschäftsmann
und auch mit 61 Jahren noch ein begeisterter Renn-
fahrer.
I
Max
Lampelmaier
Mattsee,
8. August 1954
Geboren wurden sonst noch:
Günther Reibersdorfer, Raika-Generaldirektor; Charly Rabanser, Schauspieler und Leiter des Kul-
turzentrums Cinétheatro; Peter Blaikner, Autor und Kabarettist; Doraja Eberle, ehemalige Landesrätin; Karl Schnell, Politiker.