Einfach nur ein
Mitmensch sein
Land, werde wegen meiner un-
üblichen Anreise wie ein Ver-
brecher behandelt. Dort muss
ich dann irgendwo in einem
Heim oder so etwas ähnlichem
Wochen, Monate oder sogar
Jahre auf einen Behördenkram
warten, den ich nicht wirklich
verstehe und von dem ich nicht
weiß, was der für mich und die
Zukunft meiner Familie bedeu-
tet.
I
ch würde von den Behör-
den nur als Nummer behan-
delt werden. Als ein lästiger,
dünner Akt, der von einem
Amt zum anderen geschoben
wird.
A
ber ich hätte eine riesen-
große Freude, wenn mich
die Leute, denen ich täglich
irgendwo begegne oder über
den Weg laufe, einfach nur
als Mensch behandeln wür-
den. So wie sie das mit allen
anderen Mitmenschen auch
tun ...
... mein Ihr A. B.
I
ch habe mir eines ange-
wöhnt: Immer bevor ich über
etwas schimpfe, meine Weis-
heiten oder Standpunkte kund
tue oder mich als Besserwisser
hinstelle, versetze ich mich in
die Situation oder in die Men-
schen um die es geht. Ich stelle
mir also vor, wie es wäre, wenn
ich ...
... eben mein nacktes Leben
gerettet hätte. Von Schleppern
über irgendwelche Grenzen
gebracht worden wäre. Glück-
licherweise noch mit meinem
kleinen Sohn an der Hand,
aber nicht wissend, wo meine
Frau und mein Tochter hinge-
kommen sind.
Ich komme in ein fremdes
Oktober
Mit Andreas Goldberger den A
Mondsee jetzt mit zwei Teams i
Vor wenigen Tagen hat die
Squash-Landesliga begonnen
und Mondsee kämpft heuer
gleichmit
zwei
Mann-
schaften um den Titel. Mit da-
bei ist auch Andi Goldberger.
Schon in der vergangenen
Saison war Andi Goldberger
ein wichtiger Spieler in der
zweiten Mannschaft der
Mondseer, die bis-
her in der zweiten Landesliga
gespielt haben. Mit dem Ti-
telgewinn in dieser Klasse ist
Mondsees zweite Mannschaft
jetzt in die erste Landesliga
aufgestiegen.
Mit zwei Mannschaften in
Mondsees erfolgreiche Squasher:
Robert Wranig, Christian Walter, Andreas Goldberger, Kathrin
Walter, Anita Kafko, Bernhard Eppenschwandtner (von links).
Einer der
aktivsten
Squashclubs
in Oberös-
terreich