Oktober
Die Oberwanger Bäuerinnen
sorgten
sche Wohl der Bauernmarktbesucher.
Die jungen Volkstänzer
des Trachtenvereins „D`Stoawandla“
waren mit Feuereifer bei der Sache.
Alle Bilder: Rule
Schüler der Landwirtschaftsschule Vöcklabruck
zeigten den
Umgang mit „schwerem Gerät“ bei der Holzarbeit.
Gesundes aus der Heimat:
Honig und Bienenwachspro-
dukte von den Bio-Imkern.
Bauernmarkt als Volksfest
Ein Bauernmarkt als Volksfest für die ganze Region?
In Mondsee ist das gelungen und so kamen auch
zur 26. Auflage des Bauernmarktes die Besucher
aus Nah und Fern.
Der Kern des Bauernmark-
tes freilich hat sich auch im
vergangenen Vierteljahrhun-
dert nicht verändert. Es geht
darum, die Bauernarbeit, die
landwirtschaftlichen Produkte
und das traditionelle Leben in
den Mittelpunkt zu rücken und
all jenen näher zu bringen, die
das ganze Jahr über nicht di-
rekt damit zu tun haben. Und
wie gelingt das am leichtesten?
Mit gutem Essen und Trinken.
Und da hat gerade das Mond-
seeland mit seinen vielseitigen
Bauern einiges zu bieten: Räu-
cherfische und Zirbenschnaps,
Bauernkrapfen und Most, Bio-
Honig und Apfelsaft. Beinahe
unendlich lange ließ sich die
Liste der am Bauernmarkt an-
gebotenen Spezialitäten fort-
setzen.
Vielseitig wie die Speisekar-
ten an den vielen Ständen war
auch das, was es sonst noch zu
sehen gab. Schüler der land-
wirtschaftlichen Fachschule
in Vöcklabruck machten vor
den Augen der Besucher aus
mächtigen Bäumen Bauholz.
Schindlmacher zeigten ihr al-
tes Handwerk und Bäuerinnen
ließen die Spinnräder surren
und die Wollknäuel wachsen.
Darüber hinaus gab es heuer
Seewiese
als Laufsteg
für die
schönsten
Rinder