Background Image
Previous Page  2 / 56 Next Page
Basic version Information
Show Menu
Previous Page 2 / 56 Next Page
Page Background

schwand:

„Sointensiv

gespart wie

früher wird

sicherlich

nicht mehr.

Die Zeiten,

in

denen

jeder Euro

auf die ho-

he Kante

gelegt wurde, ist vorbei.

Trotzdem glaube ich, dass es

nach wie vor wichtig ist, sich

einen finanziellen Polster zu

schaffen, auf den man zurück-

greifen kann, wenn man uner-

wartet Geld braucht. Wobei es

immer schwieriger wird, etwas

zu sparen, weil das Leben im-

mer teurer wird und so eh oh-

nedies kaum etwas zum Sparen

übrig bleibt.“

Sabine Kritzinger,

Angestell-

te, Fuschl: „Geld zu sparen,

ist bei den wenigen Zinsen die

man derzeit bekommt, nicht

recht lukrativ. Ich glaube, wer

Geld hat,

sollte

in

Gold oder

Ed e l s t e i -

ne inves-

tieren. Da

bleibt der

Wert im-

mer erhal-

ten.

Trotzdem

sollte man aber auch ein Spar-

buch oder einen Bausparer

haben, weil man ja nie weiß,

ob man nicht plötzlich Geld

braucht. VonAktien würde ich

persönlich die Finger lassen.“

Eva

Brandl,

Reini-

gungskraft,

Mondsee:

„Einen

Notgro-

schen

braucht

manimmer.

Den habe

Wilhelm

Langwall-

ner,

Metz-

germeister

und Gast-

wirt, Zell

am Moos:

„Natürlich

hat sparen

noch einen

Sinn. Auch

wenn man derzeit praktisch

nichts für sein Geld bekommt.

Aber einen Notgroschen muss

man immer auf der Seite ha-

ben. Man kann sich doch nicht

für jede kleine Anschaffung

Geld aufnehmen und größe-

re Investitionen wären oft gar

nicht möglich, wenn man nicht

selbst seinen Beitrag dazu leis-

ten könnte. Außerdem muss

ich sagen, dass ich schon als

kleines Kind zum Sparen erzo-

gen wurde und dieses Denken

bis heute in mir habe.“

Roman Maderecker,

Kunst-

stoffverarbeiterin,

Inner-

Oktober

Am

31. Oktober

ist wieder

Weltspartag.

Geht da

noch jemand

hin?

Es gibt praktisch keine

Ist da sparen noch