August
Schlau in wenigen
Bienenwachs ist einer der äl-
testen Werkstoffe. Bereits
die Ägypter verwendeten das
Wachs zur Mumifizierung,
die Griechen bestrichen damit
Holztäfelchen um darauf No-
tizen einzuritzen, die Römer
versiegelten Krüge und Fässer,
Schuster und Sattler mach-
ten damit das Garn wetterfest.
Auch heute wird Bienenwachs
noch vielseitig verwendet zum
Beispiel in der Kosmetik für
Salben, Pasten, Cremes und
Lippenstifte. Die Bienen pro-
Gehört Mitternacht zum
vergangenen oder zum neuen Tag?
Zeitlich betrachtet ist Mitternacht der Moment des Übergangs von
einem auf den anderen Tag. Mitternacht selbst hat keine zeitliche
Ausdehnung also keine messbare Dauer, sondern markiert ledig-
lich den Anfang und das Ende eines jeden Tages. Mitternacht ge-
hört somit zum vergangenen wie auch zum neuen Tag.
duzieren das
Wachs zwi-
schen
dem
dritten
und
sechsten Hin-
terleibsring dort
befinden sich acht
Paar Wachsdrüsen. Aus die-
sem kommt flüssiges, durch
Zucker synthetisiertes Wachs
in die Zwischenringtaschen,
wo sich dann 0,0008 Gramm
leichte Wachsschüppchen bil-
den. Diese werden auf der
Unterseite des Hinterleibs
ausgeschieden. Für ein Kilo
Wachs müssen 150.000 Bienen
1.250.000 Wachsschüppchen
produzieren. Sie müssen dafür
zehn Kilo Honig und ein Ki-
lo Blütenstaub verzehren. Die
Bienen brauchen das Wachs für
den Wabenbau und für den Ver-
schluss der vollen Honigzellen.
Der Imker schmilzt ältere Wa-
ben durch Kochen, Dampf oder
mit Sonnenwärme ein um an
das Bienenwachs zu kommen.
Wie entsteht
Bienenwachs?