Aktue l l es aus dem Mondsee l and
Die bunten Seiten des Flachgaus
August 2015
Ein Garten ohne Wasser,
ist ein Himmel ohne Sterne
PÖNDORF: 35 Jahre Sailer Gartenarchitektur und Naturpoolbau
E
in Garten ohne Wasser, ist wie ein Himmel ohne Sterne. Unter diesem
Motto hat Karl Sailer seine Gartenbaufirma gegründet. Heute zählt
der Betrieb europaweit zu den besten Naturpoolbauern, der immer wieder
Preise einheimst und kürzlich das 35-Jahre-Jubiläum gefeiert hat.
Wenn die Sailers noch etwas ande-
res annähernd so gut wie Garten an-
legen undNaturpools bauen können,
dann ist es feiern. Und so entwickel-
te sich auch das 35-Jahre-Jubiläum
zu einem rauschenden Fest, bei dem
Tuchkünstler Walter hoch über den
Besuchern an einem Kran hän-
gend seine atemberaubenden
Kunststücke zeigte. Bei dem
bei Pyroshows aus einem
Pool mannshohe Flammen
schlugen und mystische Was-
serbewohner auf Stelzen jeden
Besucher ziemlich klein aussehen
ließen. Dazu passte perfekt die
Musik der „Oiweiumhoibaeife“
Jazz Band und das kulinarische
Angebot, dass von Fleischlaib-
chen über Putenspieße bis hin zu
exotischen Genüssen reichte.
Wenn ein Gärtner feiert, darf
Karl Ploberger natürlich nicht feh-
len. Bevor aber der Biogärtner der
Nation Tipps und Tricks aus seinem
langjährigen Gärtnerleben verraten
hat, bat er die Familie Sailer zum
Interview und da zeigt sich, was ei-
nes der erfolgreichen Standbeine ist,
auf denen dieser Betrieb steht: Zu-
sammenarbeit über Generationen
hinweg.
Den rockigen Abschluss der 35-
Jahr-Feier setzten schließlich die
„Wild Evel & The Trashbones“, bei
denen Sebastian Sailer Frontman
ist und mit seiner Bühnenshow das
Publikum bis weit nach Mitternacht
begeistert hat. +
Drei Generationen Sailer beim Interview mit Karl Ploberger: Karl
Sailer sen., Karl Ploberger, Karl Sailer jun., Josef Friesenecker und
Sebastian Sailer (von links). Rechts im Bild Pyroshow mit tanzenden
Flammen über dem Pool.
Alle Bilder: Rule
Tuchkünstler Walter
lieferte eine atemberaubende Vorstellung
zwischen Himmel und Erde.
Die „Oiweiumhoibaeife”-Jazz-Band (links) und „Wild Evel & The Trashbones” unterhielten mit ihrer Musik die Festbesucher.