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Oktober 2016

Seite 11

Mittleres Mattigtal / Mondsee

MONDSEE: Ruderer waren eine Klasse für sich

Vier Mann in einem Boot

olz im Sturm erobert

Staatsmeister

Das neue Gebäude gibt dem Oberhofener Gemeindezentrum ein modernes Gesicht

(Bild links). Kapellmeister Rudi Gassner, Musike-

rin Elfriede Lacher und Marketenderin Ursula Schober bedankten sich bei Bürgermeisterin Elisabeth Höllwarth-Kaiser mit der „golde-

nen Torte” (Bild Mitte). Viele Oberhofener (rechts) kamen bei Kaiserwetter zur Eröffnung des neuen Gemeindeamtes und des Musiker-

heims.

Bilder: Nicole Lenzenweger

E

gal ob im Sprint oder am Berg: Der

Radler Franz Schinwald vom SV Len-

gau mischt vorne mit. So gewann Schin-

wald kürzlich in der Altersklasse zwei

bei den Feuerwehr-Staatsmeisterschaf-

ten beim Bergzeitrennen in Sommerholz

den Staatsmeistertitel. Im Bild links Franz

Schinwald (Zweiter von links) im Kreise

seiner Mannschaftskollegen Moser, Ensin-

ger und Wörgetter.

V

ier Mann in einem Boot und die rudern

auch noch der Konkurrenz davon. So könn-

te man die Erfolgsbilanz der Mondseer Ruderer

bei der Euro Masters Regatta auf der ehemali-

gen Olympiastrecke in München auf einen kur-

zen Nenner bringen. MartinWandl, Pete Spivey,

Helmut Fröhlich und Hannes Amon gewannen

das Rennen vor 20 anderen Mannschaften aus

ganz Europa. Pete Spivey und Hannes Amon

holte sich den Sieg im Männer Doppelzweier.

OBERHOFEN:

Gemeindeamt mit einem Tag der offenen Türe offiziell eröffnet

Auf dieser Baustelle gab´s täglich Kuchen

G

emma neues Gemeinde-

amt und Musikerheim

schauen“. Unter diesem Mot-

to stand für viele Oberhofner

Anfang September der Tag der

offenen Tür des Gemeinde-

amtes. Bei Kaiserwetter prä-

sentierte Bürgermeisterin Eli-

sabeth Höllwarth-Kaiser das

neue Gemeindeamt ihren Bür-

gern.

Das lichtdurchfluteteGebäu-

de verbindet modernen Baustil

mit Funktionalität. Im unteren

Stockwerk befinden sich die

neue Bürgerservicestelle, die

Büros der Gemeindebediens-

teten und Besprechungsräume.

Im oberen Stockwerk ist die

Musikkapelle untergebracht.

Die reine Bauzeit, ohne

Abbruch, betrug gerade ein-

mal elf Monate. Die Musiker

haben dazu 2.700 Robotstun-

den und sonstige Helfer 800

Robotstunden geleistet. Ins-

gesamt wurden 23.000 Stück

Schrauben, circa 700 Lauf-

meter Klebebänder und fast

unglaubliche 9.000 Laufmeter

Kabel und Drähte verbraucht.

Wieviel Kilo Mehl, wie vie-

le Eier und sonstige Backzuta-

ten Bürgermeisterin Elisabeth

Höllwart-Kaiser für den täg-

lich selbstgebackenen Kuchen

für die Bauarbeiter und Helfer

auf der Baustelle verbraucht

hat, ist leider nicht bekannt.

Aber als Dank für ihre ganz

spezielle Verpflegung wurde

Elisabeth Höllwarth-Kaiser

die „goldenen Torte” über-

reicht.