Rund um den Wallersee
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NEUMARKT: Nach 37 Jahren
Ortsplanerin in Ruhe
März 2016
Basteln gemeinsam an der Idee
einer „Gesangsschule”. Leo und
Verena Fellinger mit Richard Griesfelder.
Bild: Rule
A
uszeichnung des Landes-
fischereiverbandes: Karin
Rainer-Wenger (Mitte) erhielt
das Ehrenzeichen in Silber. Sie
ist Leiterin der Gruppe Umwelt
und Forst bei der Bezirkshaupt-
mannschaft. Bezirkshauptmann
Reinhold Mayer und Landtags-
abgeordneter Josef Schöchl gra-
tulierten.
Bild: PPS/Gumpl
Wir spenden kein Geld, sondern Zeit ...
... Unter diesemMotto organisierten in Neumarkt elf Mitglieder
der Landjugend unter der Leitung von Katharina Mangelber-
ger ein Projekt mit dem Seniorenwohnhaus St. Nikolaus. Dabei
gab es einen Spielenachmittag mit Kaffee und selbst gemach-
ten Kuchen. Das Projekt fand im Rahmen des JUMP-Projek-
tes statt. „JUMP ist eine persönlichkeitsbildende Ausbildung
die von der Landjugend Österreich organisiert wird. Ziel die-
ses Lehrganges ist es, die persönlichen und organisatorischen
Fähigkeiten der Teilnehmer zu stärken und zum Abschluss ein
Projekt zu planen und durchzuführen“, erklärt Katharina Man-
gelberger und freut sich weiter: „Ich bin froh, dass mir gleich
zehn Neumarkter Landjugendmitglieder freiwillig ihre Hilfe
bei meinem Projekt angeboten und mich so tatkräftig unter-
stützt haben.“
Bild: Landjugend Neumarkt
E
s wäre keine Präsentation einer Emailwerk-Jahresbilanz wenn sie Leo und
Verena Fellinger nicht mit folgenden Worten beschließen würden: „Ach ja.
Und dann haben wir da noch eine Idee ...“
Diese Ideen sind dann oft
prägend für das Programm
des kommenden Jahres, oder
richtungsgebend für die nächs-
ten Jahre oder einfach nur ein
Grund, um sich intensiver mit
einem Thema zu beschäftigen.
Heuer hat sich das Kunst-
box-Team des Themas Singen
angenommen. Wieso kann sin-
gen ein Thema sein? Weil im-
mer weniger gesungen wird,
obwohl die Musik laufend an
Wichtigkeit gewinnt. Das ist
die eine Seite, auf der sogar in
den Schulen die Musikstunden
immer weniger werden. Auf
der anderen Seite trägt jeder mit
seinem Smartphone den ganzen
Tag seine Lieblingshits mit sich
spazieren. Läufer ohne Stöpsel
im Ohr fallen auf, ein Super-
markt ohne Musikberieselung
ist schlichtweg undenkbar und
bei Castingshow quietschen
unzählige „Nachwuchstalente“
um die Wette. Wie passt das zu-
sammen? „Gar nicht“, sagt Leo
Fellinger und will deshalb mit
einer „Vocal PopAcademy“ den
Spagat finden. Ihm zur Seite
steht dabei mit Richard Gries-
felder ein exzellenter Musiker
und erfahrener Bandleader und
Musiklehrer.
SEEKIRCHEN:
Erfolgreiche Jahresbilanz des Emailwerks präsentiert
Ach ja, dann haben wir noch eine Idee...
Was soll diese „Vocal Pop
Academy“ jetzt sein? „Auf gar
keinen Fall eine Konkurrenz zu
bereits jetzt bestehenden Ein-
richtungen wie Musikum oder
Musikkapelle“, sagt Fellinger:
„Weil dort wird ja praktisch eh
nicht gesungen.“
Konkreter wird Richard
Griesfelder und präsentiert ein
fünfstufiges Ausbildungsmo-
dell, in das im idealsten Fall
die Achtjährigen eingegliedert
werden um dann mit 18 Jahren
so weit zu sein, dass sie jeder-
zeit mit einer Ausbildung an ei-
ner Universität weitermachen
können.
Was gibt´s sonst im Email-
werk? 2015 kamen rund 13.000
Besucher zu den Veranstaltun-
gen und Workshops, die Ein-
nahmen sind um fünf Prozent
auf rund 300.000 Euro gestie-
gen, während sich die Produkti-
onskosten nur um drei Prozent
mehr geworden sind.
G
enau 37 Jahre lang
war Dipl.-Ing. Ursula
Brandl als Ortsplanerin von
Neumarkt tätig und hat in
dieser Zeit mit fünf Bürger-
meistern zusammengearbei-
tet. Jetzt ist sie in den Ruhe-
stand getreten und wurde von
Bürgermeister Dipl.-Ing. Adi
Rieger verabschiedet.
EHRUNGEN beim Flachgauer Bezirksfischertag
Ehrenzeichen vergeben