Previous Page  2 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 2 / 32 Next Page
Page Background

Seite 2

Meinungen

März 2016

... dass

es für die allermeisten

Ballveranstalter inzwischen

selbstverständlich ist, Heim-

bringerdienste anzubieten.

„Ich weiß, es klingt schon ab-

gedroschen, aber ich möchte

mich trotzdem dafür bedan-

ken“, teilte uns eine Leserin

aus Neumarkt mit.

... dass

am 13. Februar um

21.45 Uhr ein freundlicher

Autofahrer in Schleedorf

einer jungen Autofahrerin

beim Reifenwechseln gehol-

fen hat: „Das ging so schnell,

dass ich ganz vergaß, mich

zu bedanken. Ich möchte auf

diese Weise ein herzliches

Vergeltsgott sagen“.

... dass

es Vandalen immer

wieder auf Schneestangen

abgesehen haben und die

Stangen mutwillig ausgeris-

sen oder sogar abgebrochen

haben. „Wieso jemand so

etwas tut, kann ich einfach

nicht begreifen. Das ist ein-

fach nur sinnlos“, ärgerte

sich kürzlich ein Leser aus

Seekirchen.

... dass

viele Hausbesit-

zer den Rollsplitt auf den

Gehsteigen vor ihren Häu-

sern nicht wegkehren. „Das

müsste eigentlich so selbst-

verständlich sein, wie das

Schnee räumen“, ärgert sich

eine Leserin aus Obertrum.

IMPRESSUM:

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Rupert Lenzenweger. Ver-

lagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560,

Fax: 06216/7140-17, e-mail:

redaktion@doppelpunkt.co.at

- Druck: Niederösterreichisches

Pressehaus, St. Pölten. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druck-

kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte

Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung

übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter

www.verlag-doppelpunkt.at

Ein bisserl weniger

geht immer noch

K

önnen Sie sich noch

erinnern? Es ist jetzt

rund ein Jahr her. Da ist

allen Österreichern ein

Brieferl ins Haus geflattert.

Absender waren die Pensi-

onsversicherungsanstalten

und die haben ganz penibel

aufgelistet, wer mit wie

viel Pension rechnen kann.

Manche Briefempfänger

waren schockiert wie wenig

sie bekommen. Andere wa-

ren überrascht, weil sie mit

weniger gerechnet haben.

Viele haben es mit einem

Achselzucken zur Kenntnis

genommen und alles nur

als Augenauswischerei ab-

getan.

J

etzt wissen wir, dass das

Verschicken von Milli-

Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560

Alle

Ausgaben

der Zeitungen

DOPPELPUNKT

und

VOLLMOND

auch als E-Paper

onen Briefen tatsächlich

ein ziemlicher Blödsinn

war. Weil die Zahlen, die

da genannt wurden, bereits

jetzt ins Reich der Fantasie

gehören und sich garantiert

noch ein paar Mal ändern

werden, bis jeder Einzelne

von uns wirklich in Pension

gehen kann. Und das wird

noch dauern, weil das Pen-

sionsantrittsalter laufend

angehoben wird.

I

n dieser Woche erleben

wir wieder ein politisches

Scheingefecht um unsere

Pensionen, das mit einem

Pensionsgipfel am 29. Feb-

ruar enden soll.

N

och weiß niemand, was

dabei herauskommt

(glauben halt wir Bürger).

Aber wetten, dass wieder

vor allem die künftigen

Bezieher von kleinen und

mittleren Pensionen

die Verlierer sein

werden ...

www.verlag-doppelpunkt.at