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Seite 18

Heiraten mit dem gewissen Etwas:

Ja sagen auf einemWolfgangseeSchiff

S

eit vielen Jahrhunderten

zieht der Wolfgangsee

im Salzkammergut die Men-

schen in seinenBann.Wer den

schönsten Tag im Leben auf

dem smaragdgrünen See ze-

lebriert, verleiht seiner Hoch-

zeit das Tüpfelchen auf dem

i. Egal ob romantische Trau-

ung, Sektempfang der beson-

deren Art oder ausgelassenes

Brautstehlen an Bord eines

WolfgangseeSchiffs: Alles ist

möglich.Wer möchte, fährt

mit dem WolfgangseeSchiff

stilvoll zur Trauung oder ge-

nießt an Bord einen gemütli-

chen Sektempfang. Romantik

pur erleben Verliebte, die sich

direkt auf dem Schiff vor ih-

ren Lieben das Jawort geben.

Hochzeitsfotos

be-

kommen am Wolf-

gangsee eine einzigar-

tige Note: Der See liefert Fo-

tografen atemberaubende Fo-

tomotive.

SchafbergBahn &

WolfgangseeSchifffahrt

Gottfried Vilsecker

Tel.: 0676/86 82/97 08

E-Mail:

gottfried.vilsecker@salzburg-ag.at www.heiraten-am-wolfgangsee.at

März 2016

Lebensart & Freizeitspaß

ZWEIRADFRÜHLING:

Jetzt ist es an der Zeit, den Drahtesel aus dem Winterschlaf zu wecken

Auf die Fahrräder, fe

E

s soll ja Radler geben, die das ganze Jahr über mit dem Fahrrad unter-

wegs sind. Also auch im Winter, bei Schnee und Kälte. Die meisten Men-

schen gönnen aber in dieser Zeit auch ihrem Drahtesel eine Pause und er-

wecken ihn erst in diesen Tagen wieder aus dem Winterschlaf.

Keine Frage. Fahrradfahren

boomt. Dabei wird das Fahr-

rad von immer mehr Menschen

immer öfter als praktisches

Verkehrsmittel statt Sportgerät

angesehen. Und längst ist sta-

tistisch erwiesen: Wege bis fünf

Kilometer können vor allem in

Ortszentren mit dem Fahrrad

nicht nur umweltfreundlicher als

mit demAuto zurück gelegt wer-

den, sondern auch schneller.

Wer sich auf´s Fahrrad

schwingt, sollte aber auch

schauen, dass sein Gefährt

auch wirklich verkehrssicher

ist. Und so, wie jeder sein Au-

to einmal pro Jahr zum Pickerl

bringt, sollte man auch beim

Fahrrad nicht auf regelmäßige

Checks vergessen.

Bremsen kontrollieren: Die

korrekte Wirkung der vorde-

ren und hinteren Bremsen ist

überlebenswichtig. Bei Felgen-

bremsen müssen die Brems-

klötze noch genug Gummi auf-

weisen. Die Bremshebel müs-

sen gut greifbar und die Seilzü-

ge leichtgängig sein. Bei Schei-

benbremsen gilt es die Brems-

beläge zu überprüfen und die

Scheiben mit einem speziellen

Reiniger zu säubern (Tipp: mit

feinkörnigem Schleifpapier die

Scheiben von Schmutz und Fett

befreien).

Reifen auf dem Prüfstand:

Auch in den Fahrradpneus muss

der Luftdruck stimmen. Reifen,

die feine Risse aufweisen oder

kein Profil mehr haben, müssen

gewechselt werden. Auch das

Reifenalter spielt eine wichtige

Rolle, da eine alte Gummierung

hart wird und eine schlechtere

Bodenhaftung aufweist.

Funktioniert die Beleuch-

tung? Im Sinne von „sehen und

gesehen werden“ sollte man

sich diese Frage zum Selbst-

schutz stellen. Mindestens er-

forderlich sind Beleuchtung

nach vorne und hinten sowie

Rückstrahler (weiße vorne, gel-

be auf den Speichen und Peda-

len, rote hinten).

Kette, Schaltung, Zahnkranz

und Pedale setzen das Fahrrad

in Bewegung. Zum Schmieren

von Kette und Schaltung gibt es

umweltschonendes Bioöl, etwa

auf Basis von Raps. Achtung:

sparsam dosieren. Was zuviel

ist und eventuell heruntertrop-

fen kann, gehört weggewischt.

Steuerlager nachstellen.

Der Lenker muss richtig sitzen

und darf kein Spiel haben. Zur

Überprüfung des Steuerlagers -

das ist die drehbare Verbindung

zwischen Lenker und Rahmen

- zieht man die vordere Brem-

se fest an und bewegt das Rad

vor und zurück. Spürt man ein

Knacken im Lenker, gehört das

Lager nachgestellt.

Alle Schrauben gründlich

kontrollieren und sämtliche

lockere Schrauben unbedingt

nachziehen.

Viele Fahrradfahrer

fiebern bereits der ersten Ausfahrt entge-

gen.

Bild: ADAC