Februar 2016
Aktuelle Rundschau
Seite 4
Obertrum, Anno 1939.
Ein großes Fragezeichen ist auf der Rückseite dieses Fotos,
das wir kürzlich in unserem Archiv gefunden haben. Wir wissen nur soviel: Das Bild entstand
kurz nach Beginn des zweiten Weltkrieges und zeigt die Landung eines Transportflugzeuges
(Lastensegler mit Hilfsmotoren?) der deutschen Wehrmacht auf dem gefrorenen Obertrumer
See. Schon kurz nach der Landung war der Flieger von Schaulustigen umringt. Haben Sie auch
so alte Fotos? Lassen Sie uns die Bilder zukommen und kassieren Sie bei Abdruck ein Veröf-
fentlichungshonorar. Wir bitten um etwas Geduld, wenn es einige Ausgaben dauern sollte, bis
Ihr Foto abgedruckt wird. Alte Bilder an: Verlag Doppelpunkt, Breinbergstraße 14, 5202 Neu-
markt am Wallersee oder per e-mail an:
redaktion@doppelpunkt.co.at.UNSERE LESER
AM DRÜCKER
„Fahrt in die Vergangenheit“
nennt Ilse Burghart aus St. Lorenz dieses Foto, das ihr beim Weihnachtsmarkt in Mondsee
gelungen ist. „Obwohl das Karussell schon über 110 Jahr alt ist und nur rein mechanisch funktioniert, hat es die Kinder magisch ange-
zogen und auch meine Enkel waren kaum mehr davon wegzubringen. Besonders gerne haben sie im Vogelkäfig (links zu sehen) Platz ge-
nommen“, lässt uns Ilse Burghart noch wissen. Sind Ihnen auch schon ähnliche originelle Schnappschüsse gelungen? Dann zeigen Sie
die Bilder (keine Handyfotos) doch auch unseren Lesern. Bilder mit dem Vermerk „Leserfoto“ an:
redaktion@doppelpunkt.co.atSEEKIRCHEN
„Glyphosat“ -
Risiken und
Alternativen
Welche Risiken birgt der
Einsatz des Pestizides „Gly-
phosat“ in Hausgärten, Kom-
munen und der Landwirt-
schaft und welche Alternati-
ven gibt es dazu? Diese Frage
steht am 3. Februar um 19.30
Uhr im Mittelpunkt eines Vor-
trages mit Gertraud Gafus,
Bundesvorsitzende der Ar-
beitsgemeinschaft bäuerliche
Landwirtschaft, sowie Georg
Planthaler, Bio-Bauer in Bay-
ern und Regionalsprecher AbL
Chiemgau Inn Salzach.
Bisher galt „Glyphosat“ als
gut verträgliches Unkraut-
bekämpfungsmittel für viele
Bereiche mit durchschlagen-
der Wirkung. Doch seit Jahren
mehren sich Hinweise auf Ge-
fahren für Mensch und Um-
welt durch glyphosathaltige
Herbizide. Veranstaltet wird
dieser Vortrag von den grünen
Bäuerinnen und Bauern.