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auf

H

eimaturlaub

Oktober

Franz Wendl

fotografiert

seit 20 Jahren.

Ich bin nicht

in diese

Landschaft

hineinge-

boren, son-

dern aus ihr

heraus

(Hans

Mayrhofer-Irrsee)

Erst die

Fremde

lehrt uns,

was wir an

der Heimat

besitzen

(Theodor Fontane)

W

eltenbummler

Seit 20 Jahren begeistert Franz Wendl die Besucher seiner

Lichtbildervorträge mit Fotos aus der ganzen Welt.

Am 4. November zeigt er erstmals die landschaftlichen

Schönheiten des Mondseelandes imWechsel der Jahreszeiten.

Ein Baum ist ein Baum und

bleibt ein Baum. Ausgewach-

sen verändert er sich kaum. Und

trotzdem geben ihm die Jahres-

zeiten viele Gesichter. Einmal

nur dürre Äste, dann ein dich-

tes grünes Blätterkleid oder ei-

nen roten Hut aus herbstlichem

Laub. Franz Wendl hat diesen

Baum zu jeder Jahreszeit foto-

grafiert und diese Bilder könn-

ten gewissermaßen als Symbol

für das ganze Mondseeland

gelten. Auch da gibt es eine

kulturelle Vielfalt im Wechsel

der Jahreszeiten.

Franz Wendl war bei vie-

len Festen in den acht Mond-

seelandgemeinden dabei und

zeichnet mit seinen Bildern ein

buntes Bild von seinem Mond-

seeland, das ihm als Heimat so

innig ans Herz gewachsen ist.

Franz Wendl war

in den vergangenen Jahren ein

Weltenbummler. Es gibt kaum

ein sehenswertes Fleckerl auf

der Erde, bei dem er noch nicht

gewesen ist. Von Kambodscha

bis Kuba, von Kasachstan bis

Israel. Wendl war schon dort

und hat die schönsten Bil-

der davon und bei dutzenden

Lichtbildervorträgen interes-

sierten Zusehern gezeigt.

Jetzt betritt Franz Wendl

Neuland und zeigt erstmals

seine Bilder aus dem Mond-

seeland. „Dieser Vortrag ist

mir zu einer Herzensangele-

genheit geworden“, sagt Franz

Wendl. Wieso? „Weil ich dabei

uns allen mehr oder weniger

Bekanntes aus meiner Sicht-

weise vor Augen führen möch-

te um dadurch

die Erkenntnis zu verstärken,

dass wir eigentlich in einem

Paradies leben dürfen“.

Obwohl der Vortrag über

das Mondseeland nichts mit

den bisherigen Lichtbilder-

schauen zu tun hat, gibt es eine

Gemeinsamkeit. Franz Wendl

kommt auch diesmal ganz oh-

ne Worte aus. „Bei mir erzäh-

len die Bilder die Geschichte

und die Musik dazu verstärkt

die Emotionen.“

Das Mondseeland,

Lichtbildervortrag

von Franz Wendl,

4. November, 20 Uhr, Festsaal

des Schlosses Mondsee, frei-

willige Spenden.