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habe vor al-

lemberuflich

bis zum 24.

De z embe r

viel Stress.

Ich arbeite

nämlich in

der Spiel-

warenab-

teilung des

Geschäftes Engelhart im Zen-

trum von Mondsee. Und dass

da um diese Zeit einiges los ist,

brauche ich wohl nicht extra zu

unterstreichen. Privat versuche

ich mit meiner Familie den Ad-

vent besinnlich zu gestalten.

Außerdem freue ich mich auf

die Besuche von Adventmärk-

ten mit meinen Freunden.“

Interviews: Rupert Lenzenweger

Toni

Oberascher,

Pensio-

nist,

Zell

am Moos:

„Wenn ich

jetzt ganz

ehrlich bin,

dann muss

ich sagen,

dass sich vor allem meine Frau

um alles kümmert, was wir für

ein gelungenes Weihnachtsfest

brauchen. Sie besorgt auch alle

Geschenke. Gut, ich helfe ihr

zwar dabei, aber Hektik oder

gar Stress kommt dadurch bei

mir nicht auf.“

Rudolf

Putz,

Stap-

lerfahrer,

Oberwang:

„Seien wir

uns

ein-

mal

ehr-

lich. Wie-

so kommt

Stress auf?

Weil es für viele Leute vor al-

lem um die Geschenke geht

und die Schenkerei ufert oft

ganz schön aus. Damit haben

wir in der Familie aufgehört.

Unsere Kinder sind erwachsen.

Was soll man da schenken?

Wir versuchen stattdessen, die

Weihnachtsfeiertage gemein-

sam besonders gemütlich zu

Hause zu verbringen. Und weil

ich gerne koche, übernehme

ich diese Aufgabe an den Fei-

ertagen.“

Bettina Hillebrand,

Verkäufe-

rin, Nußdorf am Attersee: „Ich

gehe ich es ganz gemütlich an.

Und um die Geschenke in Ru-

he besorgen zu können, nehme

ich mir ein paar Tage Urlaub.

Wenn alles gut geplant ist,

dann kommt auch im Advent

keine Hektik auf“.

Bernadette

Hofbauer,

Einzel-

handels-

kauffrau,

Oberwang:

„Ich habe

schon alle

Ge s c h e nk e

besorgt.

Das mach ich jedes Jahr so

früh. Ich kaufe alle Geschenke

in der Region und meide Ein-

kaufszentren. Damit umgehe

ich jede Hektik und kann den

Advent richtig genießen. Und

da bin ich noch richtig altmo-

disch und mag es auch kitschig.

Deshalb freue ich mich alljähr-

lich auf den Advent.“

Andreas

Kogler,

Selbststän-

dig, Tief-

graben:

„Hektik

habe

ich

keine. Das

liegt viel-

leicht auch

daran, dass ich nicht all zu

viele Menschen zu Weihnach-

ten beschenke. Damit bleibt

alles überschaubar. Obwohl ich

schon gestehen muss: Heuer

brauche ich noch ein paar Ge-

schenksideen.“

2015

Weihnachtsstress?

3

Di e aktue l l e Umf rage

So sieht unser Karikaturist Honzi

die Vorweihnachtszeit.