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Planen, bauen, wohnen
O k t o b e r
W
er kennt es nicht, das Chaos in der Garage. Es soll
doch tatsächlich Garagen geben, da hat das Auto
gar keinen Platz mehr. In den meisten Garagen sind ne-
ben demAuto auch Fahrräder, Roller, Kinderwagen
und anderes untergebracht. Oft dient sie auch noch als
Werkstatt. Die Herausforderung besteht also darin auf
relativ geringen Raum möglichst viel unterzubringen.
Die Garage richtig planen und ausstatten
Bevor dieGarage ideal einge-
räumt wird, muß vorher ausge-
räumt und entrümpelt werden.
Nach dem Ausräumen lassen
sich einfache Holzregale auf
die Garagenwand anschrau-
ben. Einfache Regale mit ei-
ner hohen Traglast sind ideal
und der perfekte Helfer gegen
das Chaos. Beim Einräumen
der Regale gilt: Schwere Din-
ge nach unten, leichte Sachen
nach oben. Alles Lose ist in
Kisten am besten aufgehoben.
Alle giftigen Dinge wie Lacke,
Lösungsmittel, und ähnliches
sind für Kinder unzugänglich
aufzubewahren. Hier eignen
sich wunderbar alte Hoch-
schränke.
Garage als Werkstätte
Um die Garage auch als
Werkstatt zu nutzen, ist eine
Arbeitsfläche notwendig. We-
nig Platz und viel Ordnung ist
mit einer klappbaren Arbeits-
platte garantiert. Einfach eine
Küchenarbeitsplatte mit Kon-
solen an der Wand befestigen
und schon hat das Chaos keine
Chance mehr.
Wandhalterungen
Damit noch genügend Stell-
fläche für das Auto ist, sind
Haken an der Garagenwand
die ideale Lösung um zum
Beispiel Fahrräder und der-
gleichen aufzuhängen. Auch
für Autoreifen eignen sich die
Wandhalterungen, keine gro-
ßen Autoreifenstapel die im
Eck stehen. Für Werkzeug mit
Stiel wie zum Beispiel Besen
sind sogenannte Besenhalter,
die an der Wand festgeschraubt
werden, ideal.
In den meisten Garagen sieht es so aus:
Viel zuviele Sachen für
eine Garage. Damit dies nicht passiert, sollte schon vor dem Bau
über eine ausreichend große Garage nachgedacht werden.