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Ich widerstehe allem,

außer einer Versuchung

kommen im Club der Aufrech-

ten, im Verband der Willens-

starken, im Verein der eisernen

Fastenzeitler und bei den wa-

ckeren Kämpfern gegen den ei-

genen Schweinehund, ganz tief

in uns drinnen.

N

atürlich brauchen wir kei-

nen Joker. Wir ziehen die

(alkoholfreie) Sache durch,

auch wenn es mit jedem Tag

schwerer wird.

Und sollten wir doch einmal

schwach werden?

B

efinden wir uns in bester

Gesellschaft. Weil wie

sagte schon Oscar Wilde: Ich

widerstehe allem, außer einer

Versuchung ...

... meint Ihr A. B.

J

etzt schau mich halt nicht so

an! Lass´ das Kokettieren

mit deinen Gasbläschen, das

Zwinkern mit deinem Schaum

und das Becircen mit deiner ap-

petitlich honiggoldenen Farbe.

Außerdem: Du gehörst ja gar

nicht mir, sondern meinem Ne-

benmann. Und der will garan-

tiert nicht, dass ich mir mit dir

etwas anfange.

G

eht es Ihnen in diesen Ta-

gen auch so? Gehören sie

derzeit auch zu jenen, die sich

Bier denken, aber Soda Zitrone

bestellen? Dann herzlich will-

März

LOKALAUGENSCHEIN

IM MONDSEELAND

Leser/innen fragen ihre

Abgeordnete Michaela Langer-

Weninger aus dem Mondseeland

Herr

M.:

Auch

Sie

sprechen da-

von, dass die

Menschen zunehmend auf die

Herkunft der Lebensmittel

beim Einkauf schauen. Sagen

Sie das aus Werbegründen

für bäuerliche Produkte, oder

stimmt das wirklich?

Langer-Weninger: „

Ich sage

das aus voller Überzeugung,

und man kann es ja auch be-

obachten. Was wirklich na-

türlich erzeugt wird und am

besten noch aus der Gegend

kommt, wird zunehmend be-

liebter bei den Konsumenten.

Wir Bauern haben hier nicht

nur eine Chance, sondern

auch eine Verpflichtung ge-

genüber den Konsumenten,

aber auch gegenüber allem,

was uns von der Natur ge-

schenkt wird.“ -PR-

Derzeit gehört die Grundplatte

für das Modellbahnmuseum den

Skatern alleine. Ein neues Konzept würde eine gemeinsame Nut-

zung des Areals möglich machen.

Bild: Rule

„Wir haben noch eine klei-

ne Gnadenfrist. Die sollten

wir nützen und schauen, dass

das Modellbahnmuseum doch

nach Mondsee kommt“, sagt

Architekt Johannes Pfeffer als

Obmann des Mondseer Hei-

matbundes. Sollte auch diese

Frist verstreichen, möchte Jutta

Malzer ihre wertvolle Samm-

lung an Modellbahnen zurück.

Die Sammlung würde dann

vermutlich als Ausstellung in

Trimmelkam landen.

Zwei Varianten könnte sich

Pfeffer vorstellen. Entweder

wird das Lokalbahnmuseum

ausgebaut, oder das Modell-

bahnmuseum entsteht doch

noch auf dem dafür vorgesehe-

nen Platz beim See. Dort gibt es

bereits die Bodenplatte, die der-

zeit als Skaterplatz genützt wird.

Dazu gibt es jetzt ein Konzept,

wie künftig Modellbahnmuse-

um und Skaterplatz in diesem

Bereich Platz haben könnten.

Was

Pfeffer

optimisch

stimmt: „Wir haben einen neu-

en Vorstand beim Heimatbund.

Viele Leute, die neu als Beiräte

bei uns arbeiten, haben wirk-

lich gute Ideen“.

Was sich Pfeffer wünscht:

„Dass wir endlich gemeinsam

an einem Strick ziehen und uns

Tourismus und Politik helfen.

Und dass wir diese letzte Frist

nicht auch noch verstreichen

lassen.“

„Wir

müssten

endlich

gemeinsam

an einem

Strang

ziehen.“

Johannes Pfeffer,

Obmann des

Heimatbundes

Die letzte Weiche ist noch nicht gestellt

„Gnadenfrist“ für das Mondseer Modellbahnmuseum