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2016

her im Wirtshaus. Die Künst-

ler haben mit den Gästen zwei

Stunden lang noch gesungen.“

Apropos K3-Saal. Der steht

ja nicht mehr für Veranstal-

tungen zur Verfügung.

Oberascher:

„Ja, schade. Das

war ein idealer Saal für Veran-

staltungen mit rund 100 Besu-

chern. Außerdem ist der Saal

mitten im Ort zentral gelegen

und auch die Künstler haben

da gerne gespielt. Als der Saal

im vergangenen Jahr geschlos-

sen wurde, war das auch für

WAKUUM so etwas wie ein

Knackpunkt. Wir waren furcht-

bar enttäuscht und haben einige

Zeit nicht gewusst, wie und ob

es weitergeht. Aber jetzt haben

wir dieses Tief überwunden

und für unser Jubiläumsjahr ein

buntes Programm auf die Beine

gestellt.“

Also wird es für WAKUUM

weitere 25 Jahre geben?

Oberascher:

„Ob es uns noch

25 Jahre geben wird, kann ich

jetzt nicht sagen. Aber auf al-

le Fälle nicht mehr mit mir.

Ein Generationswechsel wird

notwendig und wir haben im

Vorstand einige junge Leute,

die das Zeug haben, die Kultur-

initiative in eine erfolgreiche

Zukunft zu führen. Wie sie das

tun, da möchte ich ihnen freie

Hand lassen. Die Zeiten und

die Künstler sind andere ge-

worden und auch die benötigte

Technik hat sich geändert und

wird immer komplizierter.“

* * *

23.000 Besucher haben in

den vergangenen 25 Jahren

die rund 200 WAKUUM-Ver-

anstaltungen besucht und ge-

meinsam mit den 120 Vereins-

mitgliedern dafür gesorgt, dass

der Verein finanziell immer auf

gesunden Beinen gestanden ist.

„Auf dieser Basis war es stets

möglich, das zu sein, was wir

eigentlich wollten. Nämlich

weniger ein Veranstalter, son-

dern ein Kulturvermittler“, sagt

Oberascher. So war WAKUUM

stets auch eine Plattform für

heimische Künstler.

Das Programm im heurigen

Jubiläumsjahr beginnt am 8.

April mit dem Theaterstück

„Die Wunderübung“ mit Ani-

ta Köchl und Edi Jäger. Ab-

geschlossen wird das Jubilä-

umsprogramm am 28. Oktober

mit einem Auftritt des Affront-

Theaters mit dem aktuellen

Stück „Jenseits der Scherz-

grenze“. Und damit schließt

sich für Karl Oberascher und

seine WAKUUM-Mitstreiter

ein weiterer Kreis. „Weil unse-

re erste Veranstaltung war auch

ein Kabarettabend mit dem

AffrontTheater, das damals

mit seinem zweiten Programm

„Sieg nach Nummern“ erst-

mals das Thalgauer Publikum

begeisterte“, sagt Karl Obera-

scher.

Rupert Lenzenweger

Der Arzt und sein Hypochonder. Peter und Teikal sind „echt

krank“.

Bild: Rule

Ist diese Beziehung durch eine „Wunderübung“ noch zu retten?

Gleich zwei Leckerbissen

serviert die Kulturinitiative

WAKUUM am 8. und 9. April

den Kabarettfans in Thalgau.

Am Freitag lassen uns

Anita Köchl und

Edi Jäger bei ihrer

„Wunderübung“

dabei sein und am

Samstag

erklä-

ren uns Peter und

Tekal, wieso sie

„echt krank“ sind.

Der Vollmond verlost

jeweils 2 x 2 Karten für

jeden Kabarettabend.

Die Beziehung von Joana

und Valentin ist am Tief-

punkt angelangt und die

Versuche, die der Paarthera-

peut anstellt, um die beiden

Streithähne in den Griff zu

kriegen, sind ganz und gar

nicht erfolgreich. Da hilft nur

noch die „Wunderübung“

um die Frage zu klären, ob

Joana und Valentin wirklich

ein hoffnungsloses Paar sind.

Auf höchst vergnüglicher

Von „Wunderübung“

bis „echt krank“

Gewinnen Sie Karten für WAKUUM Kabarett-Abende

Weise gehenAnita Köchl, Edi

Jäger und Georg Clemen-

ti dieser Fragen am 8. April

um 19 Uhr in der Volksschule

Thalgau nach.

Einen Tag spä-

ter ermöglichen

uns Peter und

Tekal

einen

ganz besonde-

ren Einblick in

ihre Vorstellung

von „echt krank“.

Tekal ist Arzt (auch

im wirklichen Leben)

und tut alles, um für seine Pa-

tienten da zu sein. Das ist bei

Peter aber nicht leicht, weil

der ist praktizierender Hy-

pochonder. Wie das ausgeht,

zeigen Peter und Teikal am 9.

April in der Volksschule Th-

algau.

Der VOLLMOND verlost

für jedenAbend 2 x 2 Karten.

Wer mitspielen möchte, kann

das im Internet unter www.

mondseeland24.at

im Bereich

„Gewinnspiele“.

links: Philipp Blüthl, Sigi Leitner, Karl Oberascher (Obmann), Gerti

üthl, Stefan Horst und Karl Oberascher jun.