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Planen, bauen, wohnen
M ä r z
D
as Dach des Hauses
ist am meisten den
Witterungen ausgesetzt.
Neben den Fenstern ist
dies eine der ersten Stel-
len an denen geschaut
werden sollte, ob alles
noch dicht ist. Denn
schon ein kleiner Risse
oder eine offene Stelle
kann großen Schaden am
Haus anrichten.
Frühjahrscheck für´s
Dach
Starker
Regen,
Sturm,
Schnee und Frost all dies hin-
terlässt auch bei einem Haus
Spuren und das besonders stark
amDach. Hauseigentümer soll-
ten in regelmäßigenAbständen,
circa alle zwei bis fünf Jahre,
einen Dach-Chek durchführen
lassen. Da sich die Dachober-
Rauf auf´s Dach
fläche nicht im Blickfeld der
Bewohner befindet, können
sich unbemerkt Dachziegeln
lockern. Extreme Temperatu-
ren können die Dachoberfläche
angreifen und verursachen wo-
möglich feine Risse oder be-
schädigen An- und Abschlüsse.
Dringt Schnee oder Tauwasser
ins Innere des Hauses besteht
Schimmelgefahr.
Die Einfassunsgsbleche rings
um den Kamin und an Gauben
sollte ebenfalls auf Risse und
Feuchtigkeitsschäden unter-
sucht werden. Das Herbstlaub
muss aus den Regenrinnen ent-
fernt werden, damit das Regen-
wasser ungehindert abfließen
kann.
Flachdach und
Steildach
Bei einem Flachdach kann
den Frühjahrscheck der Haus-
besitzer relativ problemlos
selbst erledigen. Bei einem
Steildach wird’s schon etwas
schwieriger. Am besten ist es
einen Fachmann zu beauf-
tragen, dieser erkennt sofort
ob und welche Schäden dem
Dach gefährlich werden kön-
nen.
So sollte ein Dach aussehen,
sauber und ohne Risse und Spalten.
Bild: Nicole Lenzenweger