DOPPELPUNKT Dezember 2017

7 / 32

Rund um den Wallersee Seite 7 Dezember 2017
HENNDORF: Ein ungewöhnliches Rennen
Merl siegt im Tempel
ter und Landesräte kamen als Pedalritter
Weng zur Moosmühle
Viele Burschen und Mädchen der Brauchtumsgruppe Straßwal-
chen haben kürzlich die Prüfung zum Volkstanzleistungsabzei-
chen in Bronze absolviert und alle haben bestanden. Das freu-
te auch Landesobfrau Walli Ablinger-Ebner. „Das Volkstanzleis-
tungsabzeichen ist eine umfassende Prüfung. Schon bei der Vor-
bereitung zur Prüfung werden gemeinsam die Themen Tanz, Ge-
sang, Bräuche, Trachten und Vereinswesen erarbeitet. Diese Fort-
bildung dient auch der Funktionärsentwicklung in den Vereinen.
Wenn sich jemand entschließt diese Prüfung zu absolvieren, dann
zeigt das ein großes Interesse an unseren Bräuchen und an der Ar-
beit in den Vereinen“, freut sich Walli Ablinger-Ebner. Im Bild die
Absolventen der Brauchtumsgruppe Straßwalchen mit Landesob-
frau Walli Ablinger-Ebner (rechts) und Gauobfrau Elfi Forsthu-
ber (Zweite von rechts) sowie ARGE Obmann-Stellvertreter Tho-
mas Schaidreiter (Zweiter von links). Bild: Salzburger Heimatvereine
Der neue Radweg zwischen Weng und der Moosmühle ist nicht
nur ein wichtiges Verbindungsstück im regionalen und überre-
gionalen Radwegenetz. Der Radweg dient vor allem auch den Mit-
arbeitern der Firma Palfinger als sicherer Geh- und Radweg zwi-
schen Firma und S-Bahnstation. Der Weg hat 200.000 Euro ge-
kostet. 40.000 Euro davon hat die Gemeinde Köstendorf übernom-
men, „weil dieser Radweg auch eine Verbesserung für unsere Be-
völkerung ist“, wie Bürgermeister Wolfgang Wagner (Mitte) bei
der Eröffnung betonte, die er gemeinsam mit den Landesräten Jo-
sef Schweiger (links) und Hans Mayr durchgeführt hat.
Bronze für Straßwalchner Volkstänzer
Köstliches Theatervergnügen boten die Henn-
dorfer mit der Komödie „Alles auf Krankenschein”. Bild: Albert Moser
HENNDORF: Theatergruppe begeisterte mit der Komödie „Alles auf Krankenschein“
Ein turbulenter Tag für Dr. Mortimore
Diesen Tag wird nicht nur Dr.
DavidMortimore so schnell
nicht vergessen. Auch alle The-
aterbesucher werden sich lan-
ge an die Komödie „Alles auf
Krankenschein“ erinnern. Denn
es war ein außergewöhnlich köst-
liches Theatervergnügen, das die
Henndorfer diesmal ihrem Publi-
kum geboten haben.
Es sollte der große Tag des Dr.
Mortimore werden. Als Haupt-
redner beim bedeutendsten
Londoner Neurologen Kongress
ist ihm ein gewaltiger Karrie-
resprung garantiert. Aber dann
läuft so ziemlich alles schief. Die
Kollegen nerven mit den Vorbe-
reitungen zum Weihnachtsstück.
Der Krankenhausdirektor
wird mit jedem Drink, den er
sich hinter die Binde kippt,
immer mehr zur Nervensäge
und als dann auch noch die
Vergangenheit in Form eines
angeblich ledigen Kindes Dr.
Mortimore einholt, ist das
Chaos perfekt.
Mehr Bilder von der Komö-
die „Alles auf Krankenschein“
finden Sie auf
In völlig ungewöhnlicher Umgebung
konnte kürzlich Robert Merl einen Ori-
entierungslauf gewinnen: Der erste Be-
werb der China Park World Tour führte
im Sprint quer durch den Roten Tempel
von Huairou, eine Stunde nördlich von
Peking. Merl kam bei dieser Mischung
von Straßenecken, Mauerdurchgängen
und kurzen Waldpassagen am besten zu-
recht und siegte überraschend.