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B

eim Zell am Mooser Publizisten

Norbert Blaichinger

wird am Heiligen Abend sehr beschei-

den gegessen. Mittags gibt es eine Suppe mit einer Schnitte Schwarzbrot. Am Abend werden

im Haus der Schwester von Norbert Blaichinger Frankfurter und Weißwürstel mit Erdäpfel-

salat serviert. Das ist eine jahrzehntelange Tradition im Hause Blaichinger. Nach dem Essen

folgt eine kleine Weihnachtsfeier mit Lukas Evangelium und dem Singen von Stille Nacht. Gemütlich

geht es am Weihnachtstag bei ihm weiter. Der Publizist verzichtet meist auf das Mittagessen, die Mutter

speist im Haus von Schwester und Schwager Wiener Schnitzel mit Reis. Beim großen Familientreffen am

Nachmittag wird bei Kaffee und Weihnachtskeksen geplaudert. „Das gemütliche Beisammensein und die

guten Gespräche in der Familie stehen bei uns am Weihnachtstag im Vordergrund, das Essen ist eher Nebensa-

che“, sagt Norbert Blaichinger.

T

raditionelle Würstelsuppe, Fondue, knus-

prige Ente und viele andere Gerichte

werden am Heiligen Abend und am Weih-

nachtstag in vielen Familien serviert. Bei

selbstgemachten Keksen, Kaffee oder einem

Glühwein werden die Weihnachtsfeiertage

entspannt im Kreise der Lieben verbracht. Der

VOLLMOND fragte bekannte Persönlichkeiten

aus dem Mondseeland was zu Weihnachten bei

ihnen auf den Tisch kommt und wie sie die

Feiertage verbringen.

W

as gibt es zu Weihnachten

beim Herrn Pfarrer?

Das fragen sich wohl

viele Mondseer. Wir

haben bei

Inge Gstöttner

, der

Pfarrerköchin, nachgefragt.

„Am Heiligen Abend ha-

be ich frei. Da kochen die

Schwestern für unseren

Pfarrer. Es werden ganz

traditionell Bratwürstel mit

Sauerkraut serviert“, sagt In-

ge Gstöttner

Am Weihnachtstag bereitet Inge Gstöttner das Fest-

tagsmenü für die Klosterschwestern, den Kurator

und für Freunde des Pfarrers zu.

Im heurigen Jahr gibt es Rindercarpaccio mit Pil-

zen, eine weiße Zwiebelcremesuppe und eine ge-

füllte Ente mit Rahmwirsing.

Zum Nachtisch können die Gäste zwischen einem

Walnussparfait und einer Leb-

kuchentorte wählen. „

Die Lebkuchentorte backe ich

jedes Jahr.

Dazu werden aus Leb-

kuchenteig drei Tortenböden

ausgestochen und gebacken.

Zwischen die Böden kommt

eine Kakaobuttercreme sowie

gehackte und geröstete Wal-

nüsse. Das ganze sollte drei

Tage durchziehen“, verrät Inge

Gstöttner.

FEST

Dezember