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Dipl.-Ing. Adi Rieger

Bürgermeister von Neumarkt a. W.

Wir blicken

auf ein er-

eignisreiches

Jahr

2015

zurück: Beim Kernthema Bil-

dung ist mit der Sanierung

der neuen Mittelschule eine

wichtige Gemeindeaufgabe

erfüllt. Das Bundesschulzen-

trum wird weiter ausgebaut.

Der Turnsaal für die HAK.

HAS wird derzeit gebaut. Die

HLW bekommt einen neu-

en Küchentrakt. Gleichzeitig

wurde der Verkehr neu orga-

nisiert, es entstand eine mo-

derne Busanlegeleiste und ein

neuer Parkplatz.

Weitere Projekte waren die

Feuerwehrhauptwache, die

Friedhofsgestaltung mit Ur-

nenwänden und die Erweite-

rung des Recyclinghofes. Für

den Neubau der Krabbelstube

wurde ein Wettbewerb durch-

geführt.

Ein großartiges Freiwilli-

genprojekt mit der Plattform

„Neumarkt für Menschen“

bewältigt die Flüchtlings- und

Asylwerberthematik in unse-

rer Stadt. Ich bedanke mich

ausdrücklich bei allen Helfe-

rinnen und Helfern für den eh-

renamtlichen Einsatz.

Ein Jahr mit drei Jubilä-

en geht zu Ende: 775 Jahre

Markt, 65 Jahre Gemeindege-

biet und 15 Jahre Stadt.

Damit Neumarkt attraktiv

bleibt, fand die Plusregions-

messe statt. Mit einer Zu-

kunftswerkstatt werden unse-

re Stadtgemeinde und unsere

Region unter Einbindung der

Bevölkerung

weiterentwi-

ckelt.

Ich wünsche allen Gemein-

debürger/innen

friedvolle

Weihnachten und ein erfolg-

reiches neues Jahr 2016.

Ihr

Bürgermeister

Dipl.-Ing. Adi Rieger

Dr. Josef Guggenberger

Bürgermeister von Berndorf

Erneut geht ein

intensives

Ar-

beitsjahr für die

Gemeinde Bern-

dorf zu Ende.

Wenn auch in der Realität noch nicht

sichtbar, wurde 2015 intensiv an der in-

haltlichen und planlichen Entwicklung

der Wohnprojekte „Betreutes Wohnen“

und „Hochwasserschutz“ gearbeitet.

Die Gemeindevertretung hat die

Gunst der Stunde genützt und das

alte Lagerhaus zur Erweiterung des

Bauhofes angekauft.

In der Raumordnung wurden die Vo-

raussetzungen für ein neues 3 ha großes

Baulandsicherungsmodell für Berndorf

geschaffen. Die vom Durchzugsver-

kehr strapazierte Gemeindestraße nach

Apfertal konnte generalsaniert werden.

Auf Initiative des e5-Teams und unter

Mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr

wurde die Feuerwehrzeugstätte ther-

misch saniert. Durch die Mithilfe von

vielen ehrenamtlichen Berndorferin-

nen und Berndorfern ist es gelungen,

zwischen 37 und 49 Flüchtlingen in

unserer Gemeinde unterzubringen und

bestmöglich zu betreuen.

Viele haben zum Gelingen all die-

ser größeren und kleineren Maßnah-

men zum Wohl der Allgemeinheit

beigetragen. Für diese Unterstützung

und manches Verständnis möchte ich

im Namen der Gemeinde und das ist

letztendlich die Summe aller Gemein-

debürgerinnen und Gemeindebürgern

„danke“ sagen.

Einige Themen dieses Jahres wer-

den uns auch im nächsten neuen Jahr

beschäftigen, wie betreutes Wohnen,

der Hochwasserschutz und das Bau-

landsicherungsmodell. Aufgrund der

Vorarbeiten und Initiative des e5

Arbeitskreises soll im nächsten Jahr

rund die Hälfte der Straßenbeleuch-

tungen auf LED-Leuchtmittel umge-

stellt werden.

Insgesamt wollen wir uns verstärkt

bemühen, unseren Beitrag zum Klima-

schutz durch die Umsetzung unseres

kürzlich beschlossenen Energieleitbil-

des zu leisten. Dazu gehört auch die

bessere Wahlmöglichkeit zwischen

familieninterner und familienexterner

Kleinkindbetreuung durch die Weiter-

führung des bewährten „Berndorfer

Modells“ zur Kleinkindbetreuung.

Schließlich kann auch das dazu

beitragen, die Werte und Prioritäten

unseres Lebens neu zu überdenken

und so zu einem guten Miteinander

beitragen.

Dass dies im neuen Jahr gelingen

möge, wünsche ich allen Berndor-

ferinnen und Berndorfern und allen

Lesern des Doppelpunktes.

Wolfgang Wagner

Bürgermeister von Köstendorf

Jänner 2016

Seite 44

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen

Martin Voggenberger

Bürgermeister von Munderfing

Liebe Mun-

derfinger

und Munder-

fingerinnen

DieWahlen sind geschlagen;

der Wähler hat die Parteien-

landschaft neu gemischt! Die

gewählten Gemeindevertrete-

rInnen und ich als neugewähl-

ter Bürgermeister haben den

Eid abgelegt, in den kommen-

den sechs Jahren das Wohl der

Gemeinde nach besten Wissen

und Gewissen zu fördern.

Die Herausforderungen für

die nächste Legislaturperiode

erfordern eine gemeinsame

Richtung für Wohlstand, sozia-

len Frieden, Stabilität und Soli-

darität. Es braucht Innovation!

Innovation bedeutet nicht etwas

zu verbessern, sondern Dinge

komplett neu zu erfinden!

Unsere Aufgabe ist es, Wer-

te für die Gesellschaft zu ge-

nerieren. Wir brauchen dazu

aber auch Menschen, die et-

was in dieser Welt bewegen

möchten.

Wir sind gerade dabei, für

Munderfing ein neues „Leit-

bild“ zu erstellen. Dieses wird

als „roter Faden“ dienen, in

welche Richtung es die nächs-

ten zehn Jahre gehen soll.

Ich lade alle Munderfinge-

rinnen und Munderfinger ein,

auch im kommenden Jahr ak-

tiv an einem zukunftsfähigen

Munderfing mitzuarbeiten.

Ich danke allen die mitar-

beiten und zur positiven Ent-

wicklung in der Gemeinde

beitragen, wünsche ein fro-

hes Weihnachtsfest und viel

Glück im neuen Jahr 2016.

Die

Ge-

meinde Kös-

tendorf

ist

bemüht, ein

modernes, attraktives und inno-

vatives Unternehmen zu bleiben.

Viele Herausforderungen des

täglichen Lebens wurden im Jahr

2015 auf Gemeindeebene unter

Mithilfe vieler Personen in frei-

williger und ehrenamtlicher Tä-

tigkeit bewerkstelligt.

Mit dem sehr gelungenen Neu-

bau der Kirchenstraße haben wir

erreicht, die Infrastruktur und

Sicherheit, besonders für unsere

Kinder und Senioren, zu ver-

bessern bzw. zu erhöhen. Mit

dem Wirtschaftsimpulspaket des

Landes konnten die Außenanla-

gen der Neuen Mittelschule er-

neuert werden, im kommenden

Jahr wird das Konferenzzimmer

erweitert. Diese Bildungseinrich-

tung präsentiert sich dadurch in

einem neuen positiven Erschei-

nungsbild.

Aber wohl als größte Heraus-

forderung für die nächsten Jahre

gilt der Neu- bzw. Umbau des

ehemaligen Freizeitcenters in

Köstendorf. Die Gemeinde hat

dieses ca. 10.000 m² große Areal

samt Liegenschaft gekauft. Hier

könnte ein regionales Zentrum

für wirtschaftliche und gesell-

schaftliche Ereignisse entstehen.

Der einstimmige Beschluss in

der Gemeindevertretung zeigt

uns, wie wichtig dieses Vorhaben

für unseren Ort ist, aber auch für

die Region sein kann.

Für diese Vielzahl von Projek-

ten und auch sozialen Aufgaben

bedarf es engagierter Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter, welche

sich den nicht immer einfachen

Herausforderungen stellen. Und

diesen besonderen Veränderun-

gen und auch Verantwortungen

werden wir uns gemeinsam in den

nächsten Jahren widmen müssen.

Vernunft und Verständnis sowie

einen berechenbaren Weitblick

wird es von allen Beteiligten

brauchen, nur so werden die un-

terschiedlichsten Interessen in

unserer Gesellschaft den jeweili-

gen Raum einnehmen können.

Wir alle dürfen uns nicht zu-

rücklehnen, wir sind gefordert,

Veränderungen frühzeitig zu er-

kennen, um daraus die richtigen

Entscheidungen ableiten zu kön-

nen.

Genießen wir gemeinsam die

kommenden Feiertage und sehen

wir positiv in das Jahr 2016. Ge-

sundheit und gegenseitige Wert-

schätzung, wollen wir alle in den

Vordergrund unseres Lebensin-

haltes stellen.