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November 2014
LENGAU: „Alleluja“ mit dem Jeunesse Chor
Ein Leckerbissen ganz besonderer Art wartet am 25. Oktober um 19.30 Uhr in der Wallfahrtskirche Heili-
genstatt auf die Musikfreunde: Der bekannte Jeunesse Chor aus Linz gastiert in der Wallfahrtskirche Hei-
ligenstatt in der Gemeinde Lengau und bringt unter der Leitung von Mag. Wolfgang Mayrhofer bekannte
Chorwerke von Bach, Brahms, Bruckner oder „Britten a capella“. Und weil in jedem Stücke ein „Alle-
luja“ vorkommt, ist das auch der Titel des Programms. Die 35 sangesbegeisterten Musiker des Jeunesse
Chor kommen wöchentlich aus allen Teilen Oberösterreichs zusammen, um interessante und außerge-
wöhnliche Programme zu erarbeiten. Beim Konzert in Heiligenstatt wirken auch ein Posaunenensemble
des Musikgymnasiums Linz und Theresa Haglmüller als Oboensolistin mit. Vorverkaufskarten gibt´s bei
der Raiffeisenbank Friedburg.
Kunst im
Wirtshaus ...
... ist alljährlich das Motto
der Herbstausstellung des
Vereins Eugendorf Kreativ.
Heuer zeigen am 14. No-
vember um 19 Uhr 17 Hob-
bykünstler ihre Werke in der
Galerie Dragassenhof beim
Holznerwirt. Auch ein paar
Nachwuchstalente des Ver-
eins nützen die Ausstellung
um sich erstmals zu präsen-
tieren. Der Bogen spannt
sich dabei von Acrylbildern
über Aquarelle, Fotografien
und Mode aus Wolle bis hin
zu Holzarbeiten und Stein-
skulpturen.
MONDSEE:
Franz Wendl zeigt am 4. November seine Bilder aus dem Mondseeland im Schloss
Weltenbummler auf Heimaturlaub
E
in Baum ist ein Baum und
bleibt ein Baum. Aus-
gewachsen verändert er sich
kaum. Und trotzdem geben
ihm die Jahreszeiten viele Ge-
sichter. Einmal nur dürre Äste,
dann ein dichtes grünes Blät-
terkleid oder einen roten Hut
aus herbstlichem Laub. Franz
Wendl hat diesen Baum zu je-
der Jahreszeit fotografiert und
diese Bilder könnten gewis-
sermaßen als Symbol für das
ganze Mondseeland gelten.
Auch da gibt es eine kulturelle
Vielfalt imWechsel der Jahres-
zeiten.
Franz Wendl war bei vie-
len Festen in den acht Mond-
seelandgemeinden dabei und
zeichnet mit seinen Bildern ein
buntes Bild von seinem Mond-
seeland, das ihm als Heimat so
innig ans Herz gewachsen ist.
Franz Wendl war in den
vergangenen Jahren ein Wel-
tenbummler. Es gibt kaum ein
sehenswertes Fleckerl auf der
Erde, bei dem er noch nicht ge-
wesen ist. Von Kambodscha bis
Kuba, von Kasachstan bis Israel.
Wendl war schon dort und hat
die schönsten Bilder davon und
bei dutzenden Lichtbildervor-
trägen interessierten Zusehern
gezeigt.
Jetzt betritt Franz Wendl Neu-
land und zeigt erstmals seine
Bilder aus dem Mondseeland.
„Dieser Vortrag ist mir zu einer
Herzensangelegenheit gewor-
den“, sagt Franz Wendl. Wieso?
„Weil ich dabei uns allen mehr
oder weniger Bekanntes aus
meiner Sichtweise vor Augen
führen möchte um dadurch die
Erkenntnis zu verstärken, dass
wir eigentlich in einem Paradies
leben dürfen“.
Obwohl der Vortrag über das
Mondseeland nichts mit den bis-
herigen Lichtbilderschauen zu
tun hat, gibt es eine Gemeinsam-
keit. Franz Wendl kommt auch
diesmal ganz ohne Worte aus.
„Bei mir erzählen die Bilder die
Geschichte und die Musik dazu
verstärkt die Emotionen.“
Das Mondseeland,
Lichtbildervortrag von
Franz Wendl, 4. No-
vember, 20 Uhr, Festsaal des
Schlosses Mondsee, freiwillige
Spenden.
Weltenbummler Franz Wendl.
Seine große Liebe gehört aber dem
Mondseeland und die schönsten Bilder aus seiner Heimat zeigt er
am 4. November im Schloss Mondsee.