Straßwalchens Ortszentrum wird zum Nadelöhr
Straßwalchen droht in den nächsten Monaten ein Verkehrschaos. Grund dafür sind zwei Großbaustellen im Ortszentrum.
Die Sanierung der Eisenbahnbrücke an der südlichen Ortseinfahrt ist längst überfällig. Die Vorbereitungen dazu laufen schon seit geraumer Zeit. Die Schwierigkeit dabei: Die Bauarbeiten müssen so durchgeführt werden, dass es auf der Westbahnstrecke zu keinen Zugsbehinderungen kommt. Aber auch der Kraftfahrzeugverkehr unter der Brücke soll so wenig wie möglich behindert werden. Ein Spagat, der sich beim besten Willen nicht immer machen lässt. Und so wird die B1 in diesem Bereich ab 9. März sechs Wochen lang nur einspurig befahrbar sein.
Gleich ein ganzes Jahr lang werden die Behinderungen im Ortszentrum dauern, die die Sanierung des Pfongauer Baches mit sich bringt. Ursprünglich wäre der Baubeginn bereits im vergangenen Juli geplant gewesen. Nun fallen beide Großbaustellen zusammen. „Wir müssen mit den Herausforderungen umgehen, denn beide Sanierungen sind dringend und wichtig und können nicht mehr aufgeschoben werden. Wir werden dabei intensiv mit dem Land, der Bezirkshauptmannschaft und der ÖBB Infrastruktur zusammenarbeiten, um eine vertretbare Verkehrsregelung zu erzielen,“ sagt Bürgermeisterin Tanja Kreer.
Die Zufahrt in den Ort ist zu jeder Zeit möglich. Verkehrsteilnehmer die aber nicht direkt ins Ortszentrum wollen, sollten in den nächsten Wochen großräumig ausweichen. Auch für den Schwerverkehr wird es eine großräumige Umleitung geben.