Neumarkter Kameradschaft feierte 150 plus zwei Jahre
150 plus zwei Jahre Bestandsjubiläum feiert die Kameradschaft Neumarkt. „Die guten alten Werte Zusammenhalt und Kameradschaft haben nichts von ihrer Attraktivität und Bedeutung verloren“, gratulierte Landeshauptmann Wilfried Haslauer zu den Feierlichkeiten.
„Anders als geplant“ hieß es 2020, als das ursprünglich geplante Jubiläumsfest pandemiebedingt kurzfristig abgesagt und vorausschauend auf 2022 verschoben wurde. „Die Unterstützung durch zahlreiche Gastvereine aus nah und fern bei dem dreitägigen Fest zeigt eindrucksvoll, dass nicht einmal eine Pandemie den Zusammenhalt in der Salzburger Zivilgesellschaft und insbesondere bei unseren Traditionsvereinen nachhaltigen Schaden anrichten kann“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Mitglied der Kameradschaft Neumarkt zu sein, ist auch mehr als 150 Jahre nach der Gründung Ehrensache. „Die Beteiligung unseres Kameradschaftsbundes bei kirchlichen und weltlichen Festen in der Stadt und Ausrückungen bei Veranstaltungen sind wichtige Bestandteile des Vereinslebens und tragen zu einem gelungenen Miteinander im Ort bei“, freut sich Bürgermeister Adi Rieger.
Soziales Engagement ist gefragt
„Wir brauchen auch in Zukunft Menschen, die einander helfen, die sich sozial engagieren, die Feste gestalten und damit das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Neumarkt in vielfältiger Art und Weise bereichern. All dies sind soziale Werte, die man nirgends so gut erfahren kann wie in der Kameradschaft“, sind Obmann Herbert Hurer und Ehrenobmann Georg Eibl überzeugt.
Festakt zum 150 jährigen Bestehen des Kameradschaftsbundes Neumarkt am Wallersee. Von links: Obmann Herbert Hurer, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Bürgermeister Adi Rieger und Ehrenobmann Georg Eibl. Bild: Land Salzburg / Franz Neumayr