Das Tintenfass hatte nur Lehrer Lämpel
Eigentlich ist Bildungsminister Martin Polaschek im Grunde genommen eine recht unauffällige Erscheinung. Man könnte es auch salopp formulieren und einfach sagen: Seit er sich seine langen Haar schneiden ließ, ist er auch aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch diese Woche hat er sich gleich zweimal zu Wort gemeldet. Zum einen ist er zur Erkenntnis gekommen, dass die Schulschließungen während der Pandemie vielleicht doch ein Fehler waren. Und zum anderen glaubt er daran, dass 1969 die Volksschüler noch Tintenfässer auf ihren Pulten stehen hatten.
Der WOCHENKOMMENTAR von Rupert Lenzenweger