VOLLMOND 6-2020

VOLLMOND 6/2020 13 „Thalgau Mobil“ und Servicestelle D ie Thalgauer sind jetzt noch besser betreut: Vor wenigen Tagen wurde das „Thalgau Mobil“ eingeweiht und die Servicestelle Senioren eröffnet. Das „Thalgau Mobil“ kann jeder buchen, der Unterstützung in der alltäglichen Mobilität braucht. In der neuen Servicestelle Senioren bietet die Ge- meinde Thalgau gemeinsam mit der Caritas Pflegeberatung betreutes Wohnen für 58 Bewohner in 46 Wohnungen an. Auch Bürgermeister Johann Grubinger und seine Stellvertrete- rin Lisa Kirchdorfer freuen sich über das zusätzliche Angebot, weil „Mobilität ist gerade für ältere Menschen enorm wichtig. Jeder kann sich für die kostenlosen Fahrten anmelden, frei- willige Fahrer holen sie dann von zuhause ab.“ Von links: Johannes Dines (Direktor der Caritas Salzburg), Dechant Josef Zauner (Pfarrer Thalgau), Josef Schwaiger (Landesrat), Lisa Kirchdorfer (Vizebürgermeisterin Thalgau) und Johann Gru- binger (Bürgermeister Thalgau). C hristian Mader (rechts im Bild) ist neuer ÖVP-Obmann des Bezirkes Vöcklabruck. Er hat kürzlich dieses Amt von Michaela Langer-Weninger (links) übernommen, die vier Jahre lang diese Funktion inne hatte. Zu dem Wechsel kam es, weil sich Langer-Weninger künftig ganz auf ihre Funktion als Landwirtschaftskammerpräsidentin konzentrieren möchte. Christian Mader ist Bürgermeister von Schlatt und wurde von der Bezirksparteileitung einstimmig zum Obmann gewählt. Bezirksparteiobmann Christian Mader will viel im Bezirk unterwegs sein, aber auch Online-Sprechtage anbieten. „Der Kontakt mit den Menschen ist gerade in schwierigen Zeiten besonders wichtig. Hier können und dürfen wir uns nicht zurücklehnen,“ ist sich Mader sicher. Neu ist seit November auch Thomas Großruck aus Timelkam als Bezirksgeschäfts- führer der oberösterreichischen ÖVP. Bild: OÖVP/Großruck Mader folgt Langer-Weninger nach G emeinsam nachhaltiger. Unter diesem Motto gibt es seit einiger Zeit die neue Community „Green Makes“, zu der sich Bewohner des Mondseelandes zusammengeschlossen haben. Gemeinsames Ziel aller Teilnehmer ist es, aktiv an der Energiewende mitzumachen und sich nicht ausschließlich auf Politik und Industrie in dieser Frage zu verlassen. Bei einem ersten Workshop unter dem Motto „Nochdocht“ haben sich die Teilnehmer kennengelernt, über gemachte Erfahrungen berichtet und klar definiert, wo die Schwerpunkte der gemein- samen Aktion liegen sollen. Bei einem zweiten Workshop (Nochgfrogt) wird derzeit der ökologische Fußabdruck der Gruppe ermittelt. Im nächsten Jahr sollen dann bei einem drit- ten Workshop alle Ergebnisse und die weitere Vorgangsweise diskutiert werden. Wer bei „Green Makes“ mitmachen möch- te, ist gerne gesehen und wendet sich an die Projektleiterin Christina Deininger: greenmakes@gmx.at Gemeinsam Klimawende erreichen Wir tun etwas fürs Klima I hre Vorbildwirkung in Sachen Klimaschutz hat die Leader- Region FUMO mit dem Projekt „FUMObil – Masterplan Zukunft der Mobilität“ unter Beweis gestellt. Das Ergebnis aus der Studie war eine detaillierte Datengrundlage für die Schaffung einer E-Ladeinfrastruktur, die erhebliche Verbes- serung der öffentlichen Verkehrslinien, die Entwicklung von kleinstrukturierten, bedarfsorientierten Dorfbussen oder die Initiierung einer Teststrecke für autonomes Fahren resultier- ten. Jetzt gab es dafür die Auszeichnung des renommierten europäischen „Rural Iinspiration Awards“ 2020 in der Katego- rie „climate mitigation“.

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