VOLLMOND 6-2017

Dezember „Frauen.Leben.Vielfalt“ - fünf Frauen berichteten eindrucksvoll E in starkes Zeichen setzten die Frauen des Mondsee- landes unlängst in der Galerie im Schloss Mondsee, als die Frauen- und Familienbera- tungsstelle NORA zu einem spannenden Abend unter dem Titel „Frauen.Leben.Vielfalt“ einlud. „Wir wollten Frauen aus dem Mondseeland vor den Vor- hang holen um aus ihren Leben und beruflichen Alltagen zu berichten,“ so die Geschäfts- führerin der Beratungsstelle NORA Bettina Pöllmann. Der Bogen wurde weit ge- spannt, von der Arbeit mit Kin- dern bis hin zu den Senioren.  Motopädagogin Alexandra Fasching erklärte ihren Ansatz Stärken der Kinder zu erkennen und zu nutzen und Schwächen behutsam zu behandeln.  Musiktherapeutin Roswitha Steininger berichtete über per- sönliche Erfahrungen aus ihrer Arbeit auf Intensivstationen, in der Neurologie und auch in der Altenpflege und wie Musik vom Anfang des Lebens bis zum Ende auf die Menschen wirkt und Gutes damit erreicht werden kann.  Ghoto Geishofer, die neue Allgemeinmedizinerin des Mondseelandes kam auch zu Wort. Der Unterschied der Ge- schlechter in der Medizin und deren Auswirkungen gaben ge- rade beim Thema Herzinfarkt spannende Einblicke.  Josefa Hofer hat sich auf Grund einer persönlichen Er- fahrung in ihrem Leben noch einmal dazu entschlossen einen neuen Beruf einzuschlagen. Die Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester berichtete aus ihrer Arbeit als Sterbebe- gleiterin im Raphael-Hospiz.  Johanna Nussbaumer, diplo- mierte Sozialarbeiterin, refe- rierte über „Heilsames Singen - Zurück zur Weiblichkeit“, als Mutmacherin für das eigene „Frau sein“. Ein Abend der Frauen mit Männern: Bürgermeister Johann Dittlbacher, Bürgermeister Alois Daxin- ger, Johannes Gaderer, Bettina Pöllmann, Ghoto Geishofer, Alexandra Fasching, Roswitha Steininger, Johanna Nussbaumer, Josefa Hofer, Landesrätin Christine Haberlander, Bürgermeister Karl Feurhu- ber und die Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger. Lange Nacht der Forschung F orschen und entdecken, nach Lösungen suchen und bisher ungelösten Problemen auf den Grund gehen. Keine Frage. Forscher ist ein interessanter Beruf. Wer einmal selbst in die Rolle eines Forschers schlüpfen möchte, der sollte sich jetzt schon den 13. April 2018 in seinem Kalender rot anstreichen. Denn an diesem Tag findet die traditionelle „Lange Nacht der Forschung“ statt und das Limnologische Institut in Mondsee ist erstmals mit dabei. Zwischen 17 Uhr und 23 öffnen die Limno- logen ihre Türen. Einige Programmpunkte seien hier schon ver- raten: Mitmach-Stationen des Forschungsinstituts, Physikshow zum Staunen, Experimente im Wasserlabor präsentiert vom BORG-Strasswalchen sowie Vorträge zu aktuellen Themen sind nur einige der Highlights an diesem Abend. Für Kinder und Ju- gendliche sind eigene Stationen geplant, aber auch Erwachsene haben die Möglichkeit, sich über neueste Trends zu informieren und selbst in die Rolle eines Wissenschaftlers zu schlüpfen. M ondsees Nachwuchsturnerinnen können sich sehen lassen und seit vielen Jahren landen die Turnerinnen bei natio- nalen Sportbewerben im Spitzenfeld. So auch bei den heurigen Teamturn-Staatsmeisterschaften, die kürzlich in Klagenfurt über die Bühne gegangen sind. Bei diesen Meisterschaften erreichten die Mädchen der jüngeren Mannschaft bei ihrem ersten Auftreten auf so großer sportlicher Bühne den beachtlichen sechsten Rang in der Klasse Team-Turn10. Die zweite Mannschaft mit wesentlich routinierteren Turnerinnen in ihren Reihen konnte sich sogar über die Bronzemedaille als Auszeichnung für den dritten Rang freuen. Im Bild rechts die erfolgreichen Turn-Mädchen der beiden Mann- schaften des TSV Mondsee. Bild: TSV Mondsee Bronze und Platz 6 für Mondseer Turnmädchen

RkJQdWJsaXNoZXIy MTA1MzE0