VOLLMOND 6-2017

12 Vorgestellt Stefan Mayrhofer Bürgermusik Mondsee geboren am 26. Dezember 1983  In Mondsee wird die „Amnesty international Gruppe 105“ gegründet.  Das Rote Kreuz übersiedelt in das neue Gebäude auf den Prielhofgründen, nachdem dort in den vergangenen zwei Jahren ein Dienstgebäude mit zwei Garagen errichtet worden war.  Die Bürgermusik Mondsee feiert ihren 135-jährigen Bestand.  Die Gemeinde Thalgau führt den Kindergarten-Zubringerdienst ein.  Bei den Mondseer Naturfreunden wird die Sektion Radsport gegründet.  Die Feuerwehr Hof in Tiefgraben erhält ein neues Kleinlöschfahrzeug der Type „Rosenbauer VW-LT-35“, das den 1955 angeschafften LKW-Steyr ersetzt. Einer der ersten Einsätze mit dem neuen Fahrzeug ist ein Brand in der Tischlerei Rauchenschwandtner.  Die Frimml-Kapelle in Mondsee wurde an ihrem jetzigen Standort errichtet, nachdem die ursprüngliche Kapelle zu nahe an der geplanten neuen Straße stand.  Geboren wurden sonst noch: Marc Janko, Fußballer; Edward Snowden, amerikanischer Aufdecker; Amy Winehouse, britische Pop- und Soul-Sängerin (gest. am 23. Juli 2011) und Tina Maze, slowenische Skirennläuferin. WAS WAR 1983 SONST NOCH LOS IM MONDSEELAND? I Irgendwie kann man jetzt schon so sagen: Ohne Mayrhofers* würde der Bürger- musik Mondsee etwas fehlen. Andrea Mayrhofer war viele Jahre Marketenderin. Barbara Mayrhofer ist Klarinettistin. Ihr Schwager Hannes ist erster Trompeter. Georg Mayrhofer war 17 Jahre lang Kapellmeister, seine Frau Renate spielt Po- saune. Stefan Mayrhofer spielt Klarinette, kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit samt Internetauftritt der Bürgermusik und führt bei Konzerten als Sprecher durch das Programm. Dabei wollte Stefan Mayrhofer zunächst gar nicht Musiker werden. Weil eh schon die beiden älteren Brüder ein Instrument gelernt haben. Und weil nicht ganz sicher war, ob Papas unverbrauchtes Talent für Musik (so spricht der Vater stets von seinem nicht vorhan- denen Musiktalent) auch noch für einen dritten Sohn reichen würde. Um es kurz zu machen: Es war noch genug Talent da. Stefan wurde zu einem Vollblutmusiker. 1994 begann er bei Alois Riedelsperger Klarinette zu lernen, später war er dann ein Jahr bei der Militärmusik in Linz und musizierte von 2006/2007 im Rahmen eines Auslandsjahres bei der „Big Business Band“ in Norwegen. Dort lernte er nicht nur Saxophon spielen, sondern auch die norwegische Sprache. Beides kommt ihm heute zugute. Das Saxophon hat seine musikalische Bandbreite erweitert. Und die norwegische Spra- che hilft ihm oft beruflich als Angestellter in der Finanzabteilung von BWT weiter. Privat ist Stefan seit Sommer dieses Jahres mit Barbara (die Klarinettistin, eh schon wissen ...) verheiratet. Beide leben in Mondsee, das Stefan Mayrhofer seit jeher Heimat ist. Geboren im Spital Mondsee, aufgewachsen in Innerschwand am Bauernhof der Eltern (vulgo „Dieb- retschwand“) hat Stefan in Mondsee auch die Pflichtschulen absolviert, ehe er an der HAK in Neumarkt maturierte und in der Kepler-Universität in Linz Wirtschaftspädagogik und Wirt- schaftswissenschaften studiert. Stefan Mayrhofer ist aber nicht nur ein begnadeter Musiker. Er kann auch gut mit Worten jonglieren und da lag es nahe, dass ihm irgendwann einmal auch die Rolle des Sprechers bei Konzerten zufiel. Und so wird er auch am 29. Dezember beim Jahresschlusskonzert der Bür- germusik am Rednerpult stehen und gemeinsam mit Maria Nußbaumer einen bunten Bogen ums musikalische Programm spannen. Rupert Lenzenweger * Es spielen auch noch Albert und Kilian Mayrhofer bei der Musikkapelle. Die sind aber mit Stefan Mayrhofer und seiner Familie nicht verwandt. Stefan Mayrhofer ist n icht nur Musiker. Er führt auch als Sprecher durch die Konzerte. War schon immer ein tüchtiger Rechner: Stefan Mayrhofer. Dezember 2017

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