VOLLMOND 5-2018

Oktober NACHGEHAKT Menschen in den USA begeg- net sind.“ Wie war der Wiedereinstieg in die österreichische Schu- le? Klara: „Für mich war das kein Problem, ich habe relativ leicht alles nachgelernt und so un- terschiedlich war es in Irland nicht in der Schule.“ Paul: „Ich bin ja erst seit Ende Juni zurück. Ich lerne jetzt mal Mathe und Latein nach. Die Fächer in der High School dort waren schon sehr anders als bei uns. Da gab es zum Beispiel ,Child development , oder ,Per- sonal finance skills , , die berei- ten die jungen Leute schon sehr aufs Leben vor, finde ich. Das war echt interessant.“ Was würdet ihr nach euren persönlichen Erfahrungen Jugendlichen raten? Klara: „Einfach machen, wenn es geht.“ Paul: „Offen sein für alles.“ Elisabeth: „Neugierig sein.“ Wohin geht eure Reise jetzt? Paul: „Naja, jetzt einmal zu- rück zur Schule, dann Matura und dann möchte ich schon während des Studiums wieder ins Ausland, vielleicht nach Kanada, mal schauen.“ Klara: „Ich mache im nächs- ten Frühjahr Matura und dann möchte ich ein Gap-Year (also ein ,Pausenjahr , ) machen. Ich will reisen, vielleicht etwas mit Sozialarbeit und ,Work and travel , machen, mir die Welt ansehen. Danach möchte ich studieren, wenn möglich, auch im Ausland.“ Elisabeth: „Ich studiere jetzt Jus, aber ich kann mir eigent- lich gleich wieder so ein Prak- tikum vorstellen. Wer weiß ...“ Alle drei jungen Globetrotter bieten Interessierten übrigens an, ihnen Tipps zu geben. Kla- ra und Paul sind zudem „EF Ambassadors“, sie beraten also Schüler über die Agentur, die ihre Auslandsaufenthalte orga- nisiert hat. Wer sich selbst für einen Auf- enthalt im Ausland interessiert kann sich bei Klara, Elisabeth und Paul Tipps holen. Läuft alles nach Plan, studiert Elisabeth jetzt Jus. Oder vielleicht macht sie doch noch ein weiteres Praktikum ... Für Paul steht jetzt einmal die Matura im Vordergrund. Und dann? Vielleicht ein Studium im Ausland ...