VOLLMOND 4-2021

VOLLMOND 4/2021 11 Es war sein „Fang des Lebens“ E s war der Fang seines Lebens, so schildert Georg Rei- senzein aus Unterach jenes Abenteuer, das er am 7. Juli erleben durfte. Schon ein paar Tage beobachtete er einen „ziemlich großen“ Waller nahe am Ufer, versuchte ihn auch zu fangen, doch der Fisch war immer stärker als die Angelschnur. Also griff Georg Reisenzein nach härteren Bandagen und einer geflochtenen Schnur, wie er sie auch von seinen Angel- reisen aus Norwegen kennt. Nach gut zwei Stunden Kampf und beherzter Hilfe von Passanten war der Waller schließlich aus dem Wasser: 184 Zentimeter lang und 45 Kilo schwer, ein einzigartiges Erlebnis, das gleich alle Petrijünger in der Um- gebung und sogar in weiter Ferne zu Glückwünschen veran- lasste. Der Fisch kam tatsächlich fangfrisch auf den Tisch und wurde am selben Tag noch gegessen. Bild: privat Neue Bildungswerkleiterin E in Abschied und gleichzeitig ein Neuanfang: Nach 18 Jah- ren übergibt Günter Ketterer die ehrenamtliche Leitung des Katholischen Bildungswerkes Ebenau an seine Nachfolgerin Martina Gersdorfer. „Scheiden tut weh, es macht aber auch dankbar“, lautet das Resümee von Günter Ketterer, der seit 2003 Bildung und Begegnung im Katholischen Bildungswerk Ebenau durch sein ehrenamtliches Engagement ermöglicht. Als „Zuagroaster“ ist er seit 38 Jahren im Ort und dort auch als Professor am Werkschulheim Felbertal tätig. Bürgermeister Jo- hannes Fürstaller überreichte Günter Ketterer für sein Wirken das silberne Verdienstabzeichen der Gemeinde. Im Bild: Mag. Johannes Fürstaller, Martina Gersdorfer, Ernestine Brunnauer, Mag. Dr. Stefan Djundja, Prof. MMag. Günter Ketterer, Elke Peteani BA (Regionalbegleiterin Katholisches Bildungswerk Salzburg) und Andreas Gutenthaler. Bild: Katholisches Bildungswerk Salzburg

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