VOLLMOND 1-2020
Februar 2020 Aktuelles aus dem Mondseeland 31 G ut jeder Zweite ist über- zeugt, dass es die staat- liche Pension in der heutigen Form bei seinem Pensions- antritt nicht mehr geben wird. Und drei Viertel aller Öster- reicher glauben, dass die staat- liche Pension nicht reichen wird, um im Alter so zu leben, wie man es gerne täte. Und was tun die Menschen dagegen? Im Schnitt investiert jeder monat- lich 120 Euro für die private Reisen, Sport betreiben und gut leben Doch die Realität schaut oft anders aus Wie sich die Österreicher ihre Pension vorstellen und was sie dafür tun Ehrungen bei Feuerwehr Au-See K napp 4.500 Arbeits-, Ausbildungs- und Einsatzstunden wurden im vergangenen Jahr von den Florianijüngern der Feuerwehr Au-See geleistet. Die Feuerwehrmänner mussten zu 20 technische Einsätze und zu vier Brände ausrücken, außerdem wurden 23 Übungen abgehalten. Diese Leistungsbilanz konnte Kommandant Andreas Schabelreiter vor wenigen Tagen bei der Vollversammlung ziehen. Speziell in den ersten Wochen des vergangenen Jahres war die Feuerwehr Au-See bei etlichen Ein- sätzen im Rahmen der starken Schneefälle im Salzkammergut ge- fordert. Im Herbst betätigen sich die Feuerwehrmänner als Hand- werker und führten einige Umbau- und Renovierungsarbeiten beim Feuerwehrhaus durch. Und schließlich standen auch noch Ehrungen auf der Tagesordnung: Leopold Wewerka erhielt die Ehrenurkunde für 70-jährige Mitgliedschaft. Stefan Lettner und Peter Campestrini sind seit 25 Jahren bei der Feuerwehr. Bild: FF Au-See Best of Doro Hanke S ingen ist wahrscheinlich eine der intimsten Arten um Emotio- nen zu zeigen!“ - getreu diesem Motto bezaubert Doro Hanke ihr Publikum und nimmt sie am 13. März um 20 Uhr beim See- wirt in Zell am Moos mit auf eine musikalische Reise unter dem Motto „Best of Doro Hanke“. Ob Swing, Popsongs oder Bossa Nova. Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Lieder, die die Sängerin auf ihrem Werdegang begleitet haben. Zwischen Klassi- kern von Frank Sinatra bis zu Carole King finden auch deutsche Eigenkompositionen der Sängerin ihren Platz. Harmonisch tragen sie zwei herausragende Musiker der österreichischen Musiksze- ne: Herbert Berger, einer der vielseitigsten Musiker des Landes, am Saxofon/Querflöte und Mundharmonika und Christian Weg- scheider als Meister am Klavier/Left-Hand-Bass und Akkordeon. Vorverkaufskarten (€ 18,-) gibt’s bei allen Raiffeisenbanken. Gesundheits- und Altersvor- sorge. Die Bedürfnisse der Pensionis- ten haben sich geändert, wie eine IMAS-Studie im Auftrag von sVersicherung, Erste Bank und Sparkassen gezeigt hat. Gegen- über früheren Pensionisten-Ge- nerationen wollen die Befragten ausgedehnte Reisen (80 Prozent) machen, die neue Freizeit inten- siv nutzen (78 Prozent), Sport betreiben (77 Prozent) und gut essen und trinken (74 Prozent). Um sich all das erfüllen zu kön- nen. Ist Geld notwendig. „Haben sich Eltern- und Großeltern da- bei noch auf den Staat verlassen können, sieht das für zukünftige Pensionisten-Generationen nicht mehr so rosig aus: Nur mehr 41 Prozent glauben nämlich, dass es die staatliche Pension in der heutigen Form bei eigenem Pen- sionsantritt noch geben wird“, so Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen. Die Praxis schaut oft anders aus und Pflegekosten schwe- ben als Damokles-Schwert über uns. Deshalb sind 77 Prozent der Österreicher überzeugt, dass der rechtzeitige Abschluss einer privaten Pflegeversicherung un- bedingt notwendig ist, um spä- ter selbst darüber entscheiden zu können, wie man betreut oder gepflegt werden möchte. Auf die Frage, wie hoch die Menschen die finanzielle Lücke zwischen den zukünftigen Pfle- gekosten und den staatlichen Pflegeleistungen einschätzen, werden durchschnittlich 1.730 Euro im Monat genannt. „Ein durchaus realistischer Wert, wenn man sich die Berechnun- gen von Hilfsorganisationen ansieht, wonach ein Platz im Pflegeheim mit bis zu 6.000 Eu- ro und die monatlichen Kosten für die Pflege zu Hause mit bis 4.500 Euro zu beziffern sind“, so Bartalszky. Dem gegenüber beläuft sich die durchschnittli- che Alterspension in Österreich auf 890 Euro für Frauen und 1.480 Euro für Männer und das mediane Pflegegeld auf rund 470 Euro. -PR-
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