Ostsee
Kilometer und einer Fahrzeit von zehn Stunden reißt mir der Geduldsfaden. Wir fahren bei der nächsten Ausfahrt ab und landen in Potsdam. We- nige Minuten später stehen wir schon am Campingplatz „Himmelreich“ direkt beim Leuchtturm am Ufer zwi- schen dem Templiner See und der Havel. Gegenüber ist der Ort Caputh, von hier aus nur über eine Fähre zu erreichen. Von dort führt ein breiter Radweg durch Kiefernwäl- der und entlang der Bahn- strecke bis ins Zentrum von Potsdam, wo sich im riesigen Park Sanssouci Kaiser Fried- rich der Große für alle Ewig- keit monumentale Denkmäler in Form von Schlössern und Gärten gesetzt hat. Auf dem Rückweg be- schließen wir spontan, noch ein paar zusätzliche Tage zu bleiben. Weil wenn wir schon einmal hier sind, sollten wir uns auch das Brandenburger Tor am Louisenplatz ansehen. Eine Schifffahrt auf der Ha- vel ins Zentrum von Berlin gehört ohnedies zum Pflicht- programm und das holländi- sche Viertel sollte auch noch erkundet werden. Und überhaupt: Wennst schon einmal die Gelegenheit hast, im „Himmelreich“ zu wohnen, dann musst das auch entsprechend auskosten. > www.peenemuende-info. de/u-boot.html > www.tauchgondel.de/ > wikipedia.org/wiki/Heeres- versuchsanstalt_Peenemünde > www.greifswald.info/se- henswertes-5/museumshafen/ > www.potsdamtourismus.de > www.spsg.de/schloesser- gaerten/objekt/schloss-sans- souci/ > www.berlin-potsdam-cam- ping.de Museumshafen in Greifswald. So schaut´s bei Potsdam im „Himmelreich“ aus. Der Cam- pingplatz mit diesem blumigen Namen liegt am Ufern des Tem- pliner Sees. Auf der Havel herrscht reger Schiffsverkehr und eine Fahrt von Potsdam ins Zentrum von Berlin sollte fix eingeplant wer- den.
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