DOPPELPUNKT Oktober 2018

Vorgestellt Seite 14 enn Sie nach dem Bieranstich beim Neumarkter Ruperti-Stadt- fest etwas hören, dass so klingt, als würde ein schwerer Stein zu Boden fallen, dann könnte Birgit Ausserweger diesen Plumps aus- gelöst haben. Denn der fällt garantiert ein Stein vom Herzen, wenn das Ruperti-Stadtfest endlich auf vollen Touren läuft und die Be- sucher auf ihre Kosten kommen. Birgit Ausserweger und das Ruperti-Stadtfest sind seit acht Jahren eine gute Kombination. Als Birgit damals zur Plusregion kam, war die Mitorganisation dieses Festes eine ihrer ersten Aufgaben. Seither ist sie jedes Jahr auf der Su- che nachAttraktionen für dieses Fest. „Obwohl mir meine Mitarbeiterin Julia inzwischen schon einiges abnimmt und mir tüchtig unter die Arme greift“, sagt Birgit Ausserweger, die als Geschäftsführerin der Plusregion auch noch viele andere Aufgaben zu bewältigen hat. Da trifft es sich gut, dass Organisieren eine der großen Leidenschaf- ten von Birgit ist. Und dieses Talent hört nicht nur mit dem Beruf auf. „Auch wenn es privat et- was zum Organisieren gibt, bin meist ich diejenige, die es in die Hand nimmt. Sei es ein Fest mit Freunden, Feiern mit Bekannten oder Familienfeste. Gleich heißt es, die Birgit macht das schon“, lacht Birgit Ausserweger. Ihre Freizeit verbringt Birgit gerne draußen. Radfahren, wandern, im Winter Ski fahren und im Sommer im Strandbad. Da kann sich Birgit Ausserweger entspannen und neue Ideen sammeln für ihre Arbeit, die für sie mehr Berufung als Beruf ist. „Mein Job ist sehr abwechslungsreich und genau das schätze ich daran auch so“ sagt sie, die seit kurzem mit ihrem Partner in Fried- burg wohnt und dort im heurigen Sommer den Garten so richtig ausgekostet hat: Paradeiser frisch von der Staude, Zucchini und alle möglichen Beeren in großen Mengen. „Ich gartle lei- denschaftlich gerne. Es macht mir Spaß und ich kann dabei perfekt abschalten“, sagt Birgit Ausserweger. Geboren in Steyr und aufgewachsen mit einem drei Jahre jüngeren Bruder besuchte BirgitAus- serweger nach der Pflichtschule ein Kolleg für Tourismus in Bad Leonfelden. Nach mehreren Jahren auf Saison wechselte sie die Branche, half fortan bei der Organisation von Messen und dem damit verbundenem Marketing mit, ehe sie zur Plusregion wechselte und damit auch für das Neumarkter Ruperti-Stadtfest verantwortlich wurde. Rupert Lenzenweger In Salzburg  Sylvia Eder gewinnt in Bad Gastein ihre erste Weltcup-Abfahrt.  Bei einem Lawinenunglück in Werfenweg sterben 13 Menschen. Die meisten davon sind Jugendliche aus Deutschland.  Der Lungauer Erwin Resch gewinnt in Schladming Bronze in der Abfahrt.  Am Hochkönig brennt das Matrashaus bis auf die Grundmauern nieder.  In Salzburg findet die dritte Landesausstellung zum Thema „St. Peter in Salzburg“ statt.  Dietrich Mateschitz lernt bei einer Geschäftsreise in Asien den Tonic-Drink „Liptovitan“ kennen und erwirbt Lizenzrechte an der thailändischen Marke Krating Daeng. Im Flachgau  Ludwig Bieringer wird Bürgermeister von Wals-Siezenheim.  Die Gemeinde Henndorf ernennt Kanonikus Geistlicher Rat Johann Desch zum Ehrenbürger.  Nicolaus Wagner wird zum Abt der Benediktinerabtei Michaelbeuern gewählt.  Othmar Nacovsky aus Seekirchen wird als Vertreter der SPÖ in den Salzburger Landtag gewählt.  Eine große Katastrophenschutzübung unter dem Titel „Koordiniert Übung Lage Flachgau“ wird abgehalten.  In Hof wird die Feuerwehr-Jugendgruppe gegründet.  Die Mitglieder der Rot-Kreuz-Dienststelle Mattsee feiern beim Burghard Breitner Denkmal den 10-jährigen Bestand. Was war 1982 sonst noch los? Die kleine Birgit im Garten ihres El- ternhauses. Bilder: privat Birgit Ausserweger ist seit drei Jahren Ge- schäftsführerin der Plusregion. W Birgit Ausserweger Geschäftsführerin der Plusregion, geb. 25. November 1982  Geboren wurden sonst noch: Manuel Stöckl, Tanzsportlerin; Andreas Ibertsberger, Profi-Fußballer aus Seekirchen; Christina Stürmer, österreichische Pop-Rock-Sängerin; Lan Lang, Chinesischer Pianist; William Mountbatten-Windsor, Prinz von Großbri- tannien und Nordirland.

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