DOPPELPUNKT Mai 2020

Seite 29 Mai 2020 Überprüfung der Nierenfunk- tion sind sinnvoll. D a die genaue Ursache der idiopathischen Zystitis nicht vollständig geklärt ist, gestaltet sich die Behandlung schwierig. Wurden Bakterien oder Kris- talle gefunden, werden diese selbstverständlich behandelt. Bakterielle Entzündungen bedürfen der Therapie mit einem geeigneten Antibio- tikum. Beim Vorhandensein von Kristallen kann eine spezielle Diät hilfreich sein. Haben diese Kristalle bereits zur Verlegung der Harnröhre geführt, sollten sie zunächst mit Hilfe eines Katheters aus der Blase gespült werden. Die Entzündungsreaktion in der Blase ist schmerz- haft. Die Schmerzen können wiederum zu Stress und so- mit einem Teufelskreislauf von Stress – Entzündung – Schmerzen – Stress führen. Während einer akuten Phase können somit Schmerzmittel hilfreich sein. M ehrere Studien belegen, dass eine erhöhte Flüs- sigkeitszufuhr sich positiv auf das Krankheitsgeschehen auswirkt. Wenn möglich sollte die Katze Nassfutter statt Trockenfutter erhalten. W enn möglich, sollten die Stress auslösenden Faktoren abgestellt werden. Dabei kann schon die Um- stellung der Katzentoilette, der falsche Aufstellungsort der Katzentoilette oder das falsche Katzenstreu für die Katze einen Stressfaktor dar- stellen. Rein in der Wohnung gehaltene Katzen sollten aus- reichend Möglichkeiten zum Spielen erhalten. Vor allem sind aber erhöhte Sitzplätze und Versteckmöglichkeiten wichtig. Unter Umständen kommen auch Psychophar- maka zum Einsatz. F.L.U.T.D. – häufiges Problem bei Katzen U nter F.L.U.T.D. versteht man durch Harnblasen- entzündungen hervorgerufe- ne Harnabsatzbeschwerden von Katzen. Beim Kater kann es dabei auch zum Verschluss der Harnröhre kommen. Für die Erkrankung wird die übermäßige Produktion von Stresshormonen verantwort- lich gemacht. Die daraus resultierende Blasenentzün- dung wird „idiopathische Zystitis“ genannt. Das ist ei- ne Blasenentzündung, dessen genaue Ursache man nicht kennt. In einigen Fällen fin- den sich auch bakterielle In- fektionen oder Urinkristalle. Häufig sind Kater mittleren Alters, sowie übergewichtige Katzen und solche, die aus- schließlich in der Wohnung gehalten werden, betroffen. Außerdem scheinen Stress auslösende Gegebenheiten (Mehrkatzenhaushalt) oder Situationen (neu hinzu ge- kommenes Familienmitglied) das Auftreten der Erkrankung zu fördern. Ein akuter Schub dauert in der Regel bis zu vier Tagen und verschwindet in man- chen Fällen auch ohne Be- handlung. Anzeichen eines akuten Schubs sind: Häu- figer Urinabsatz in kleinen Mengen, Pressen auf Urin, Jammern beim Urinabsatz, Urinieren in der Wohnung außerhalb der Katzentoilette und blutiger Harn. Kommt es zur vollständigen Verlegung der Harnröhre mit Entzündungsprodukten oder Kristallen kann es zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen. Dann muss schnell ein Tierarzt aufgesucht wer- den, der die Verstopfung be- seitigt. Die Diagnose erfolgt mit Röntgen, Ultraschall und Urinuntersuchungen. Auch Blutuntersuchungen zur Mundschutz oder Maulkorb für alle? Alle Jahre wieder: Vogelgrip- pe, Schweinegrippe, SARS, Zika, Ebola, Blauzungenkrank- heit, BSE, Rinderwahn, AIDS, Hepatitis, EHEC auf Gemüse, Hasenpest, … Millionen von Tote werden prophezeit, Politik und Medien inszenieren eine angsterfüllte Krisensituation und alle spielen mit, selbst die Kirche. Mit Angst macht man Menschen gefügig, damit sie viele unfassbare Einschrän- kungen und Überwachungen kritiklos hinnehmen – ist ja al- les nur zu unserem Wohl. Doch Corona Erkrankte und –Tote (mitsamt den offiziellen Grip- petoten) gibt es heuer weni- ger als bei den Grippewellen der Vorjahre. Und die enor- men Einschränkungen kamen erst, als die Kurven schon am Fallen waren und die Anste- ckungsrate schon unter 1 war. Trotzdem verkaufen uns die Politiker dies als ihren Erfolg, nach dem Motto: Inszeniere eine Krise und präsentiere dich dann als Retter. Nun melden auch Krankenhäuser und Kli- niken Kurzarbeit an, von Über- lastung keine Spur. Hunderte namhafte Ärzte, Professoren und Wissenschaftler kritisieren inzwischen mit klaren Worten die ganze Corona Vorgehens- weise, bei der Fakten schein- bar keine Rolle mehr spielen. So sagte z.Bsp. ein Hamburger Gerichtsmediziner, dass dort noch keiner an Corona verstor- ben sei. Überall hatten die Ver- storbenen schwere Vorerkran- kungen, waren im Durchschnitt über 80 Jahre alt und der ein- gesetzte PCR Test ist mehr als umstritten. Für mich stellt sich also nur eine Frage: Um was geht es bei Corona tatsächlich: Um Zwangsimpfung, Bargeldab- schaffung, Überwachung,… ?? Die nächsten Monate werden es uns zeigen. Ich denke, manche Politiker tragen Mundschutz damit man nicht sieht, wie sie über das ge- horsame Volk lachen. Für das Volk ist der Mundschutz ein Maulkorb. Eigenverantwor- tung ist gefragt. Fritz Loindl Oberwang LESERBRIEF Finden Sie die zwei gleichen Bilder.

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