DOPPELPUNKT Mai 2019
Seite 11 Aktuelle Rundschau Mai 2019 Kleinbrauereien beim Troadkast´n kleine Brauer LENGAU: „Alternatives Wohnhaus“ für Pflegebedürftige Landesweites Pilotprojekt BERNDORF: Amtsübergabe nach 20 Jahren Ein großes Fest für Josef Guggenberger Neuer Chef bei den Hochzeitladern Die Hochzeitlader Außergebirg haben einen neuen Chef. Nach 17 Jahren hat Franz Pfaffinger beim Hochzeitsladertreffen in Eugen- dorf das Amt des Hochzeitsladerreferenten an Hermann Reinharts- gruber übergeben. Ausserdem wurden bei Treffen verdiente Hoch- zeitslader ausgezeichnet. So erhielten Andreas Lausenhammer aus Seekirchen und Georg Vogl aus Neumarkt für ihre Verdienste die Dankesmedaille in Bronze. Im Bild von links: Hermann Reinharts- huber, Andreas Lausenhammer, Landesobfrau Walli Ablinger-Eb- ner, Georg Vogl, Vizebürgermeister Robert Bimminger und Franz Pfaffinger. Bild: Salzburger Heimatvereine Das war´s. Josef Guggenberger (links) übergibt nach 20 Jahren das Bürgermeisteramt an seinen Nachfolger Johann Stemeseder. E s war eine wohl geplan- te Übergabe, die dieser Ta- ge in Berndorf über die Bühne gegangen ist: Johann Stemese- der hat das Bürgermeisteramt von Josef Guggenberger über- nommen, der sich nicht mehr der Wahl gestellt hat. Guggen- berger war 20 Jahre lang Bür- germeister, fünf Jahre davon stand ihm Johann Stemeseder als Stellvertreter zur Seite. DieAmtsübergabe fand am 5. April statt, die Feier dazu gibt es aber am 26. April, wenn ab 18:30 Uhr Johann Guggenber- ger in der Aula der Volksschule von den örtlichen Vereinen so- wie der Berndorfer Bevölke- rung verabschiedet wird. Bervor der neue Bürgermeis- ter die ersten eigenen Spuren hinterlassen kann, gilt es noch laufende Projekte fertigzustel- len. Beispielsweise die Auf- schließung des neuen Bauland- sicherungsmodells Karellen, das Hochwasserschutzprojekt, die Fertigstellung des Altstoff- sammelhofes und die Übergabe des neuen Rüstlöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr. E in landesweites Pilotprojekt entsteht in Lengau. Errichtet wird ein Haus, in dem die Betreuung älterer Menschen mit Pflegestufe 1 bis 3 möglich ist. Derzeit wird das Fördermodell und ein individuel- les Pflege- und Betreuungspaket ausgearbeitet. Bau- beginn ist Ende des Jahres. Weiters soll am Standort ein Tagesheimzentrum für bis zu zwölf Personen er- richtet werden, um pflegende Angehörige zu unter- stützen. Im Bild Bürgermeister Erich Rippl auf dem geplanten Standort für das „alternative Wohnen“.
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTA1MzE0