DOPPELPUNKT Juni 2022

Sommer im Flachgau Seite 23 Juni 2021 Salopp ausgedrückt begann alles mit einemMesser und das auch nur durch Zufall. Denn als Wilhelm Hofmann vor 33 Jahren zum Österreich-Importeur für Dick-Messer wurde, hat- te er im Grunde genommen keine Ahnung von der Materie. Aber er war bereit, alles zu ler- nen, sein Bestes zu geben und konnte sich darauf verlassen, ein guter Verkäufer zu sein. H eute ist Hofmanns Firma „Strasshof“ (gegründet als W.H.S.F.) in Hüttenedt 23 nahe Straßwalchen Top-Ausstatter der Gastronomie und Hofmann bringt es auf den Punkt: „Über- all wo Lebensmittel produziert werden, wird eine Küche ge- braucht. Und genau das ist un- sere Stärke.“ Denn egal ob es das Würstlstandl ums Eck oder die Küche in einem Fünf-Ster- ne-Hotel. Ob kleiner Einzel- händler, Metzgerei oder Filia- le eines großen Lebensmittel- konzerns. Bei Strasshof gibt es für jeden Bedarf das komplet- te Angebot. Rund 10.000 Artikel bietet Strasshof inzwischen an. Dass da entsprechende Beratung wichtig ist, versteht sich von selbst und ist für Unternehmer Hofmann auch eine Selbstver- ständlichkeit. „Egal ob sich ein Hobbykoch mit einem Grundsortiment an vernünfti- gen Messern ausstatten möchte oder ob ein großer Industrie- betrieb eine Kantinenküche bauen will. Bei uns gibt’s vor der Kaufentscheidung die rich- tige Beratung dazu. Das ist eines unserer Erfolgsrezepte Lesen Sie weiter auf Seite 18 Der Komplettausstatter für Gastro, Küche und Handel und wird sich auch nie ändern“, sagt Wilhelm Hofmann, der seit zwei Jahren gemeinsam mit seinem Sohn den Betrieb leitet. Bernd Hofmann hat seit dem Kauf der Firma Breckner im Jahr 2016 die Geschäftsfüh- rung inne gehabt und seit dem Zusammenschluss der beiden Firmen im Jahr 2021 ist er Teil der Geschäftsführung. Was sich seit 1989 auch geän- dert hat, sind die äußeren Um- stände. Begonnen wurde mit der Firma W.H.S.F. in Untermiete in einem Bürohaus in Steindorf. Das aber wurde bald zu klein. Es musste etwas Neues her. Die Begeisterung dafür war groß, das Budget aber klein. Da traf es sich gut, dass in Hüttenedt die alte Käserei verkauft wur- de. Die hatte genügend Platz und konnte zumindest teilweise sofort genützt werden. Und sie war einigermaßen erschwing- lich. Aber schon damals hatte Wilhelm Hofmann ein Kon- zept, wie das neue Firmenge- bäude künftig aussehen sollte. Scheibchenweise wurde dieser

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