DOPPELPUNKT Juni 2021
Bewerbung an: Marktgemeinde Mondsee, zH. Alexandra Ebner Marktplatz 14, 5310 Mondsee, Telefon-Nr.: 06232 2203-32 Email: alexandra.ebner@mondsee.ooe.gv.at Die Marktgemeinde Mondsee stellt für die Saison 2021 Hilfsbademeister/in für das Alpenseebad Mondsee (Saisonbeschäftigung) ein. n Zeitraum: ab sofort n Beschäftigungsausmaß: 40 Wochenstunden Flexible Einteilung entsprechend den Erfordernissen eines Freibadbetriebes n Erste-Hilfe-Kurs und Wasserrettungsschwimmerausbildung von Vorteil n Mindestalter: 20 Jahre n Die Entlohnung erfolgt gemäß OÖ. GDG 2002 Aktuelle Rundschau Seite 5 Juni 2021 So geht´s zur Goldenen Kutsche: Von der Kirche Sommerholz weg führt der Wanderweg 830 zum Kolomanstaferl und zum Henndorfer Heimkehrerkreuz. Nach rund drei Kilometer hängt die Goldene Kutsche im Wald. Bild: Franz Georg Görg Die goldene Kutsche in Sommerholz A ngeregt von der Sa- ge hat der Künstler Franz Georg Görg mit seiner Kunstin- stallation die Goldene Kut- sche wieder erscheinen las- sen. Noch bis zum kommen- den Sonntag ist dieses Kunst- werk zu sehen. Dann ver- schwindet es wieder. So wie einst die Gräfin von Wild- eneck, die einst in ihrer prächtigen, goldenen Kut- sche von Sommerholz Rich- tung Wildeneck fuhr. Der Weg zwischen Sommerholz und Wildeneck war gut zu be- fahren, nur an einer Stelle war der Boden etwas sump- fig. Genau an dieser Stelle hörte der Kutscher die Glo- cken der Sommerholzer Kir- che läuten. Wie es sich ge- hörte, zog er seinen Hut vom Kopf. Die Gräfin fragt ganz ärgerlich warum er das tue. Der Kutscher antwortet: „Weil es in Sommerholz zum Gebet geläutet hat.“ Da sagt die Gräfin spöttisch und wü- tende: „Zieht er den Hut ab, soll er gleich zum Teufel fah- ren!“ Wie geheißen, setzte der Kutscher den Hut wieder auf. Doch plötzlich wieherten die Pferde und zogen ganz schwer an der Kutsche. Der Kutscher sah nach unten und traute seinen Augen nicht: Die Räder sanken lang- sam immer weiter in den Bo- den hinein. Er sprang ab und schnitt gerade noch rechtzei- tig die Pferde los. Die Gräfin wollte nicht aussteigen und ging gemeinsam mit ihrer goldenen Kutsche unter. Heute ist die Stelle, an der die goldene Kutsche ver- sunken ist, am Weg zur Ko- lomanskirche mit einer Ge- denktafel markiert. Und wer auf der meist feuchten Senke springt kann hören, dass der Boden hohl klingt. Ganz so, als ob sich etwas darunter verbergen würde. Von der Sommerhol- zer Kirche (Gemein- de Neumarkt) führt der markierteWanderweg 830 zum Kolomanstaferl und wei- ter zur hölzernen Kolomans- kirche und schließlich weiter bis nach Mondsee.
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