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... dass

in Seekirchen der

Wallersee-Express wieder

seinen Betrieb aufgenom-

men hat. „Der Zug ist sehr

beliebt und wird viel genützt.

Vor allem Familien mit Kin-

dern fahren gerne damit“,

freut sich eine Oma aus See-

kirchen, die regelmäßig mit

ihrem Enkel im Wallersee-

Express unterwegs ist.

... dass

in Obertrum entlang

des Seeufers ein Naturerleb-

nisweg geschaffen wurde.

So können Wanderer und

Spaziergänger auf bequeme

Weise in die reichthaltige

Natur eintauchen.

... dass

beim neuen Haus für

die Wasserrettung in Seekir-

chen auf ein öffentliches WC

„vergessen“ wurde. „Die

WC-Anlage beim Strandbad

ist ein Zumutung. Da müsste

dringend etwas geschehen.

Die beste und sicherlich

auch eine kostengünsti-

ge Möglichkeit dafür wäre

jetzt der Neubau der Was-

serrettung gewesen. Wieso

darauf niemand gedacht hat,

verstehe ich einfach nicht“,

machte uns eine Leserin auf

diesen, ihrer Meinung nach

„Schildbürgerstreich“, auf-

merksam.

IMPRESSUM:

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Rupert Lenzenweger. Ver-

lagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560,

Fax: 06216/7140-17, e-mail:

redaktion@doppelpunkt.co.at

- Druck: Niederösterreichisches

Pressehaus, St. Pölten. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druck-

kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte

Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung

übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter

www.verlag-doppelpunkt.at

Am Tag als der

Regen kam

B

is vor wenigen Tagen

war es da. Das Glücks-

gefühl, Sieger zu sein. Ich

war wirklich überzeugt, dass

ich es heuer endlich einmal

geschafft hätte. Und dann

kam der große Regen am

vergangenen Wochenende.

Der schwemmte nicht nur

mein Glücksgefühl weg,

sondern richtete auch un-

ter meinen ohnedies noch

recht zarten Gemüsepflänz-

chen großen Schaden an.

Landwirte würden sagen:

Totalausfall der Ernte. Für

mich heißt es notgedrun-

gen, so schnell wie möglich

Selbstgezüchtetes durch

Gärtnerware zu ersetzen.

Sonst schaut´s heuer traurig

aus, mit Paradeiser, Pfeffe-

roni und Paprika aus dem

eigenen Garten.

B

evor jetzt ein falscher

Eindruck entsteht. Der

Regen hat nicht meinen

Garten unter Wasser gesetzt.

Im Gegenteil. Wahrschein-

lich hätte er den jungen

Pflänzchen sogar gut getan

und ihnen einen kräftigen

Wachstumsschub verliehen.

Wenn da nicht die Schne-

cken gewesen wären. Zu

Tausenden sind sie mit der

nassen Witterung gekom-

men. Und über mein kleines

Hochbeet hergefallen. Der

Schneckenzaun erwies sich

dabei als völlig sinnlos.

Genauso wie das Abklau-

ben der Schnecken, das

ich mir heuer als Strategie

gegen die grauslichen Vie-

cher zurecht gelegt habe.

Abklauben, in einen Kübel

werfen und mit heißem Was-

ser übergießen. Dass soll

die „humanste“ Methode

sein. Wesentlich besser als

die anderen Hausmitteln

wie die Schnecken salzen

oder sie mit der Garten-

schere einfach in der Mitte

auseinander zu schneiden.

Abklauben, abklauben, ab-

klauben. Und das jeden Tag.

B

ringt aber nichts. Wie

ich seit dem Wochenen-

de weiß. Für jede gefangene

Schnecke rücken drei ande-

re Schleimzieher nach.

J

etzt gebe ich auf und

wenn ich mir in den

nächsten Tagen meine neuen

Gemüsepflänzchen beim

Gärtner Trapp hole, dann

steht Schneckenkorn ganz

oben auf meiner Einkaufs-

liste. Weil der nächste Regen

kommt bestimmt und damit

auch der nächste hinterhäl-

tige Angriff auf meine kleine

Öko-Plantage.

Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560

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Meinungen

Juli 2015