DOPPELPUNKT 2019

Dezember 2019 Seite 13 Aktuelle Rundschau / Leserbrief FAISTENAU: Frauen helfen rasch und unbürokratisch 1.000 Euro für Pflegebett al feierten Jubiläum ntrum St. Georg Seit wenigen Tagen sichern wieder Schülerlot- sen den Zebrastreifen vor der Volksschule in Schneegattern. Einige Eltern und Pensionisten haben sich bereit erklärt, für die Sicherheit am Schulweg zu sorgen. Die Einschulung der neu- en Schülerlotsen hat der Polizist Martin Moser übernommen (Bild). Bild: Gemeindeamt Lengau Schülerlotsen in Schneegattern G emeinsam mit Pflegepersonal, Ver- wandten und Freunden feierten die Be- wohner des Altenheimes den 25-jährigen Bestand des Seniorenzentrums St. Georg. Dort leben bis zu 66 ältere Menschen aus den Gemeinden Bergheim und Elixhausen. Zwei Bewohnerinnen wohnen hier seit An- beginn. Auch vier Altenbetreuerinnen und Altenbetreuer sind seit dem Start vor 25 Jah- ren mit dabei. I mmer wieder sind die Frauen der Frauenbewe- gung zur Stelle, wenn Hilfe rasch notwendig ist. Das Geld dafür erwirtschaften sie bei Veranstaltun- gen und so konnten die Frauen auch kürzlich wieder der Gemeinde unter die Arme greifen und um 1.000 Euro ein Pflegebett anschaffen. Solche Pflegebetten machen es möglich, dass ältere Menschen so lange wie möglich zu Hause gepflegt werden können. Im Bild übergeben die Frauen das Bett an Bürgermeis- ter Josef Wörndl. FRIEDBURG/LENGAU: Moderne Triebwagen sollen ab Dezember Mattigtalbahn schneller machen Eine wichtige Verbesserung bis zur Elektrifizierung D ie Züge der Mattigtalbahn werden schneller. Möglich wird das durch den Einsatz moderner Züge ab Dezember. Die bisher auf der Mattigtal- bahn verkehrenden Triebwagen waren einfach zu schwach um richtig Fahrt aufzunehmen. So ist es immer wieder zu Verspä- tungen gekommen. Verpasste Anschlusszüge waren für die Fahrgäste oft ein Ärgernis. Das soll sich ab Dezember ändern, wenn moderne Trieb- wagen zum Einsatz kommen. Für Bürgermeister Erich Rippl ist das allerdings nur eine Zwischenlösung: „Eine Umstellung auf Triebwagen der Baureihe 642 ergänzend zu den bestehenden Desiro- Triebwagen bringt eine Quali- tätssteigerung in den öffentli- chen Verkehr unserer Region. Ich sehe das als Zwischen- schritt hin zur kommenden vollständigen Elektrifizierung im Rahmen des im Juli be- schlossenen Bahnpaketes des Landes“. Ab Dezember kommen auch moderne Triebwagen auf der Mattig- talbahn zum Einsatz. Würden Sie sich in IhremWohn- zimmer eine Überwachungska- mera einbauen lassen, wenn wir Ihnen versprechen nicht zu schauen und zu lauschen? Wohl kaum. Dann sollten Sie auch die neu- en Stromzähler (Smart Meter) ablehnen, die nun überall ein- gebaut werden (sollen). Mit diesen Smart Metern kann sehr viel in ihrem Heim überwacht werden und ob Sie Zuhause sind (oder nicht) usw.. „Neben- bei“ erzeugen diese Smart Me- ter noch enormen Elektrosmog, vor dem auch die Ärztekam- mer warnt. Und als Draufga- ben kann man Ihnen auch den Strom aus der Ferne abschal- ten. Die Wien Energie schreibt dazu: „…Smart Meter zur Zu- kunftshoffnung, Kundendaten zur neuen Erlösquelle“ Diese Smart Meter kann man ablehnen (auch wenn die Netz- betreiber dies nicht wollen). Viele Infos und Formulare fin- den Sie dazu im Internet. www. stop-smartmeter.at Fritz Loindl Oberaschau 27, 4882 Oberwang Nein zum Smartmeter

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