DOPPELPUNKT August 2020

Seite 2 Meinungen August 2020 … dass die Flachgauer Seen auch heuer wieder zu den saubersten in ganz Europa gehören. Überhaupt hat die EU bei ihren Kontrollen Ös- terreich ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. In kaum einem anderen Land sind die Gewässer zum Baden so sauber wie in Österreich. In Salzburg kann man praktisch bedenkenlos in jeden See hüpfen. . . . dass extrem laute Mo- torräder immer wieder für Ärger sorgen. „Ich bin selbst Motorradfahrer“, lässt uns ein Leser aus Seekirchen wissen, „sehe aber nicht ein, wieso manche Motorräder so laut sein müssen. Außerdem ärgert mich, dass ein paar schwarze Schafe mit ihren lauten Maschinen alle Mo- torradfahrer in Misskredit bringen.“ Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560 redaktion@doppelpunkt.co.at IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Rupert Lenzenweger. Ver- lagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560, Fax: 06216/7140-17, e-mail: redaktion@doppelpunkt.co.at - Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druck- kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter www.verlag-doppelpunkt.at W ochenlang ist das Leben praktisch still gestanden. Keine Familientreffen, keine Ver- anstaltungen, geschlossene Geschäfte und Wirtshäu- ser. Und selbst jetzt ist längst noch nicht alles normal. Auch wenn da und dort wieder zaghaft Veranstaltungen statt- finden und sich die ersten Stammtischbrüder (und Schwestern) wieder regel- mäßig treffen. E ine wahre Wohltat war da der Kunst- handwerksmarkt in Mondsee vor wenigen Tagen. Praktisch die erste größere Veranstaltung seit langem. Unter freiem Himmel, mit genügend Nützt nix: Wir brauchen die Leut´um uns Alle Ausgaben der Zeitungen DOPPELPUNKT und VOLLMOND auch als E-Paper www.verlag-doppelpunkt.at LESERBRIEF Im Rahmen des ÖPUL- Programmes bei der Grünlandbewirtschaftung sind auf gesetzliche Umbruchsver- bote zu achten. Aus meiner Sicht müssen jene Bauern be- sonders achtgeben, die sich an der Fördermaßnahme „Vorbeugender Grundwasser- schutz auf Grünlandflächen“ beteiligen. Diese müssen nämlich auf einen Grünland- umbruch einschließlich Grünlanderneuerung mit- tels Umbruchs während des gesamten Verpflichtungszeit- raumes verzichten. Hier gilt die Null-Umbruchtoleranz! Bei Verstößen gegen diese Umbruchverbote gibt es emp- findliche Prämienkürzungen und Sanktionen. Angeboten wird diese Fördermaßnahme im Flachgau, in Teilen des Tennengaues und in Oberös- terreich. Die Vorgaben dieses Umweltprogrammes bedeu- ten im Umkehrschluss, dass auch ein Grünlandumbruch zum Zwecke der Ausweitung des Bio-Gemüseanbaus eine Gefahr für das Grundwasser darstellt. Für mich als Bio- Botschafter ist das fachlich nicht begründbar. Deshalb fordere ich, dass im künf- tigen landwirtschaftlichen Umweltprogramm – das ge- rade verhandelt wird und das wieder sieben Jahre gelten soll – die Möglichkeit geschaffen wird, für den Bio-Gemüsean- bau den Grünlandumbruch zu ermöglichen! Dann können die Biobäuerinnen und Biobauern den Bio-Gemüsebau der re- gionalen Nachfrage anpassen. Georg Sams Pfongau 44, 5202 Neumarkt am Wallersee Ausbau von Bio-Gemüsebau ermöglichen Zwischenräumen für ganze Elefantenbabyherden und vor allem: mit gut gelaun- ten Menschen. Denn nicht nur die Kunsthandwerker freuten sich über die ers- te Möglichkeit in diesem Jahr, ihre Sachen feil zu bieten. Auch die Besucher waren froh darüber, „dass wieder einmal etwas los ist“. Und so kann man den Mondfrauen als Organisa- torinnen zu ihrer mutigen Entscheidung für den Markt nur gratulieren. N ützt halt nix: Der Mensch ist ein so- ziales Wesen, das sich auf Dauer nur dann wohl fühlen kann, wenn es in Gesellschaft ist ...

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