DOPPELPUNKT April 2019

Bernhard Huber, Schlosser, Neumarkt: „Ich habe mir für die Fastenzeit nichts vor- genommen. Wahr- scheinlich auch deshalb, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich auch überhaupt durchhalten würde. Allerdings lebe ich das ganze Jahr recht bewusst und achte auf gesunde und ausge- wogene Ernährung und fühle mich recht wohl dabei.“ Erwin Karl, Lagerist, Nußdorf: „Ich mache die Gemü- sediät. Also alles außer Gemüse ... nein, Spaß beiseite. Ich habe keine besonderen Vorsätze für die Fastenzeit, muss aber schon sagen, dass ich mich an die strengen Fasttagen wie Aschermittwoch oder Karfrei- tag halte. Da gibt´s dann kein Fleisch.“ Albine Moser, Kinderbe- treuerin, Straßwal- chen: „Ich esse in der Fastenzeit jeden Tag ab 15 Uhr nichts mehr. Das habe ich bis jetzt streng eingehalten und werde auch die nächsten Wo- chen noch schaffen. Ich würde das gerne auch außerhalb der Fastenzeit tun, werde da aber leider regelmäßig schwach.“ Gottfried Seer, Pen- sionist, Neumarkt: „Bei mir hat es bei- nahe schon Tradition, dass ich in der Fasten- zeit kein Bier trinke. Ich stel- le mich darauf geistig ein und deshalb fällt mir der Verzicht auch nicht allzuschwer. Und es ist ein schönes Gefühl, wenn man zu Ostern feststellen kann, dass man es wieder ein- mal geschafft hat.“ Petra Kraft, Kinderbe- treuerin, Neumarkt: „Eigentlich habe ich mir vorge- nommen, heuer in der Fastenzeit keine Süßigkeiten zu essen. Aber ich habe es lei- der nicht geschafft. Es waren einfach zu viele Anlässe, an denen süße Sachen serviert wurden. Ich kann dann leider meist nicht nein sagen ...“ Interviews: Rupert Lenzenweger Die aktuelle Umfrage April 2019 Seite 3 Ist Alkohol noch tabu und wie schaut`s mit den süßen Sache aus? K ein Fleisch und weniger Süßigkeiten, auf´s Rauchen verzichten und um Alkohol einen großen Bogen machen. Was nehmen wir uns nicht alles vor zu Beginn der Fastenzeit? In die- sen Tagen ist Halbzeit und deshalb wollten wir von unseren Lesern wissen: Was ist geworden aus Ihren guten Vorsätzen?

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